|
||||||
|
||||||
|
|
Katastrophenszenarien für Megacities werden dramatischerZürich - Tote, Verwüstungen, Stromausfälle und eine lahmgelegte Wirtschaft: Naturkatastrophen können vor allem in Städten schwere Schäden anrichten. Der Rückversicherer Swiss Re versucht darzulegen, wie die Urbanisierung überall auf der Welt die Risiken steigen lässt.tafi / Quelle: sda / Mittwoch, 18. September 2013 / 15:55 h
Gefährdet sind in erster Linie Küstengebiete und dabei mehr und mehr die Schwellenländer. Betroffen sind alles in allem 1,7 Mrd. Menschen, wie die am Mittwoch veröffentlichte Studie zeigt.
Für die Swiss Re zeigt der Hurrikan Sandy, der Ende Oktober des letzten Jahres auf die US-Ostküste traf, exemplarisch die Risiken: 72 Menschen mussten ihr Leben lassen, 300'000 Wohnungen waren betroffen, U-Bahntunnel waren überflutet und 8,5 Mio. Einwohner hatten zum Teil wochenlang keinen Strom. Börse und Flughäfen schlossen. Die Schäden beliefen sich auf 68 Mrd. Dollar.
Der Rückversicherer definiert fünf Katastrophenkategorien: Hochwasserströme, Erdbeben, Stürme, Sturmfluten und Tsunamis. In den insgesamt 616 Städten und Zentren, die von der Swiss Re auf ihre Anfälligkeit untersucht werden, sind über die Ufer tretende Flüsse das grösste Risiko: Für 379 Mio. Menschen könnten die Wassermassen zur Bedrohung werden.
Erdbebengefahren lauern für 283 Mio. Menschen, Stürme für 157 Millionen, Sturmfluten für 33 Mio. Mio. und Tsunamis für 12 Mio.
Naturkatastrophen können vor allem in Städten schwere Schäden anrichten. (Symbolbild) /
Menschen. Während Stürme und Erdbeben flächendeckende Zerstörungen anrichten, sind die übrigen Gefahren geographisch begrenzt, gefährden aber die Küstenstriche besonders. Asien am gefährdetsten Die Ballungsräume mit den meisten potenziell betroffenen Menschen liegen alle in Asien. Laut Swiss Re könnten die Gefahren, die je nach Region ein oder mehrere der Katastrophenkategorien umfassen, im Grossraum Tokio-Yokohama in Japan 57,1 Mio. Menschen erreichen. Manila auf den Philippinen mit 34,6 Mio. Menschen folgt auf Platz zwei. Dann kommen das Perlfluss-Ästuar mit den Metropolen Hongkong, Macao und Kanton in China (34,5 Mio.), die Region um die japanischen Städte Osaka und Kobe (32,1 Mio.) und die indonesische Kapitale Jakarta (27,7 Mio.). Nach Nagoya (Japan, 22,9 Mio.), Kalkutta (Indien, 17,9 Mio) und Schanghai (China, 16,7 Mio.) folgt als erste nicht-asiatische Region US-Westküstenmetropole Los Angeles. Dort sind 16,4 Mio. Menschen den Naturgefahren ausgesetzt sind. Auf Platz zehn ist die iranische Hauptstadt Teheran (15,6 Mio.). Mehrheit wohnt in Städten Wachstum erhöht die Zahl der potentiell betroffenen: «Das erste Mal in der Geschichte der Menschheit leben mehr Menschen in Städten als in ländlichen Gebieten», schreibt der oberste Verantwortliche für das Zeichnen von Versicherungspolicen der Swiss Re, Matthias Weber. 2050 werden laut Schätzungen der UNO mehr als zwei Drittel der Erdbevölkerung in Städten leben. Das Problem der Metropolen verschärft sich durch ungenügend geplantes Wachstum, mangelhafte Flächennutzungsrichtlinien und instabile Bauten. Stadtverwaltungen müssten als nicht nicht das tägliche Leben in Ballungsräumen funktionsfähiger machen, sondern auch vermehrt auf Katastrophenrisiken untersuchen, rät die Swiss Re. Zudem gehe es auch darum, die Gebiete finanziell richtig abzusichern. Bei der Betrachtung der wirtschaftlichen Schäden ist Asien ebenfalls an der Spitze der Ranglisten. Bei den Auswirkungen auf die Wirtschaftskraft von Ländern rücken mit den niederländischen Städten Amsterdam und Rotterdam, Paris oder London auch europäische Städte ins Blickfeld.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|