Miley Cyrus sorgt gern für Gesprächsstoff

Die Sängerin ('We Can't Stop') wird von Kameras in einem 'Behind the Scenes'-Video zur Doku 'Miley: The Movement' begleitet und spricht offen über die Gründe, warum sie so gerne schockiert. Sie sei lieber in den Köpfen der Menschen als im Hintergrund zu verblassen. «Man sorgt immer dafür, dass die Leute reden. Dann ist es doch besser, wenn sie zwei Wochen lang reden als nur zwei Sekunden», gab die Amerikanerin zu bedenken.

Das hat der Star eindeutig geschafft: Viele Menschen reden wegen des skandalösen Verhaltens über das ehemalige Disney-Idol.




Ihre schlüpfrige Show bei den MTV Video Music Awards und das nackte Posieren auf einer Abrissbirne sind nur ein Teil der Dinge, die Stars wie Poplegende Cher (67, 'Believe') und Schauspielerin Brooke Shields (48, 'Lipstick Jungle') gegen Cyrus aufbrachten. Die lässt sich davon aber nicht abbringen. «Ich wurde dazu geboren, die zu werden, die ich jetzt bin. Ich bin an einem Punkt in meiner Karriere, wo ich exakt so sein kann, wie ich möchte», rechtfertigte sich die Künstlerin und erklärte weiter, dass sie alles versuche, um sich von ihrem braven Disney-Image zu lösen.

Die 'Hannah Montana'-Zeiten seien längst vorbei und die Skandalnudel will sich einfach in jemand Neues verwandeln. «Ich habe diese Freiheit, zu tun, was immer ich möchte, weil ich jetzt als eine neue Künstlerin starte. Jedes Mal, wenn ich etwas tue, möchte ich mich daran erinnern: Das ist es, was mich von jedem anderen abgrenzt.»

In der Dokumentation spricht Miley Cyrus auch kurz vor ihrem vulgären Auftritt mit Popstar Britney Spears (31, 'Toxic'), die ebenfalls bei den MTV Video Music Awards im Jahr 2003 das Publikum schockierte, als sie und Sängerin Christina Aguilera (32, 'Hurt') Pop-Legende Madonna (55, 'Like a Virgin') bei ihrem Auftritt auf der Bühne küssten.