«Wir haben Geduld und sind entschlossen, einen Ausweg im Atomstreit zu finden», sagte eine Sprecherin des Aussenministeriums in Teheran.
Die Begegnung Sarifs mit seinem amerikanischen Amtskollegen John Kerry wäre das erste direkte Treffen beider Seiten nach mehr als 34 Jahren diplomatischer Funkstille. Ein Treffen zwischen den beiden Präsidenten, Hassan Ruhani und Barack Obama wollte die Sprecherin Marsieh Afcham weder bestätigen noch dementieren.
Recht auf Urananreicherung
Der neue iranische Präsident Ruhani wird ebenfalls in New York erwartet, er will seine erste Rede vor der UNO-Vollversammlung halten.
Der Iran hat seinen Willen bekräftigt, den Atomstreit mit dem Westen beizulegen. /


Der Iran wolle in den Verhandlungen seine legitimen Rechte im Rahmen des Atomwaffensperrvertrages verteidigen, sagte Afcham. Dazu gehöre das Recht auf Urananreicherung.
Der Iran wolle aber auch alle Sorgen der Weltgemeinschaft über ein nukleares Waffenprogramm aus dem Weg räumen, fügte Afcham hinzu. Sie hoffe, dass die Verhandlungen auf einer realistischen und rationalen Basis geführt werden. Sie bestätigte auch, dass für Mitte Oktober weitere Verhandlungen in Genf geplant seien.