|
||||||
|
||||||
|
|
Hajrovic muss vier Spiele aussetzenDer Disziplinarrichter der Swiss Football League hatte am Montag mehr Arbeit als gewohnt. Er fällte nach den Platzverweisen der 10. Runde der Super League erwartete Urteile: Izet Hajrovic (GC) sperrte er für vier Spiele, Davide Chiumiento (FC Zürich) sprach er frei.fest / Quelle: Si / Montag, 30. September 2013 / 18:21 h
Das Strafmass gegen den Grasshopper Izet Hajrovic war nach dessen Kopfstoss gegen die Brust von St. Gallens Stéphane Besle in dieser Höhe erwartet worden. Der Disziplinarrichter hatte erst letzte Woche auch den Luzerner Dimitar Rangelov wegen einer Tätlichkeit für vier Spiele gesperrt. Und wie Rangelov ist auch Hajrovic ein Wiederholungstäter. Im April 2012 hatte der 22-Jährige in einem Spiel gegen die Young Boys dem Gegenspieler Raphael Nuzzolo eine Ohrfeige verpasst. Damals musste er für zwei Partien aussetzen.
Damit fehlt Hajrovic, mit fünf Toren der beste Skorer der Mannschaft, den Grasshoppers einen ganzen Monat. Während seiner Sperre trifft GC in der Super League auf Thun (5. Oktober), Lausanne-Sport (19. Oktober), Sion (26. Oktober) und den Stadtrivalen FC Zürich (30. Oktober). Ob GC gegen den Entscheid rekurriert, ist noch ungewiss. "Der Grasshopper Club Zürich nimmt das Urteil zur Kenntnis. Über allfällige weitere Schritte von Seiten GC zum Urteil des Disziplinarrichters informieren die Grasshoppers zu gegebener Zeit", kommunizierte der Klub auf seiner Homepage. Auch im Falle des zweiten Platzverweises vom Wochenende in der Super League fällte der Disziplinarrichter ein erwartetes Urteil. Davide Chiumiento, der am Sonntag im Spiel des FC Zürich gegen YB wegen einer angeblichen Tätlichkeit gegen Marco Bürki vom Platz gestellt wurde, wird nicht gesperrt. Izet Hajrovic. /
Der österreichische Schiedsrichter Alexander Harkam hatte seinen Fehler nach Studium der TV-Bilder erkannt. Weil eine "offensichtlich falsche Disziplinarentscheidung" vorliegt, konnte Chiumiento freigesprochen werden. Schönbächler droht Sperre Die fragliche Szene in der 86. Minute hatte sich im Rücken des Schiedsrichters abgespielt. YB-Verteidiger Bürki war von Marco Schönbächler und nicht von Davide Chiumiento geschubst worden. Der Berner fiel danach theatralisch zu Boden. Der Assistent hatte darauf in Chiumiento den falschen Täter erkannt und dem Schiedsrichter gemeldet. Nun hat der Disziplinarrichter ein Verfahren gegen Schönbächler eingeleitet. Im FC Zürich hoffen sie, dass auch Schönbächler ungestraft davon kommt. "Es wäre unfair, Schönbächler nachträglich zu sperren.", so FCZ-Trainer Urs Meier. Auch für den neutralen Beobachter war "Schauspieler" Bürki wegen seiner Simulation nicht das Opfer, sondern eher der Täter. Ein Verfahren hat der Berner gemäss Philippe Guggisberg, dem Sprecher der Swiss Football League, gleichwohl nicht zu befürchten: "Es ist Praxis, dass der Disziplinarrichter nicht eingreift in eine Szene, welche der Schiedsrichter in seiner Gesamtheit beurteilt hat." An diese Praxis hielt sich der Disziplinarrichter auch vergangene Woche, als er den Grasshopper Toko Bundebele nicht sanktionierte, obwohl dieser seinerseits die Rote Karte gegen den Luzerner Dimitar Rangelov mit einer nicht geahndeten Tätlichkeit provoziert hatte. Aus dem gleichen Spiel ging auch Hajrovic straffrei heraus, weil der Schiedsrichter Jaccottet den Tritt des GC-Flügels gegen Luzerns Keeper David Zibung nicht als Foul taxiert hatte. Ärgerliche Schauspieleinlagen Die Liga setzt offenbar alles daran, ihre Schiedsrichter und deren Tatsachenentscheide zu schützen. Gleichzeitig schützt sie dadurch aber auch die "Falschmünzer", welche die Regeln treten - im Wortsinn mit Füssen oder durch unreife Schauspieleinlagen, wie der Berner Bürki oder der St. Galler Besle, der sich nach Hajrovics Kopfstoss nicht die getroffene Brust sondern... das Gesicht hielt. Die Liga hat diese Art der Unsportlichkeit zumindest erkannt. Gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnet sagte Schiedsrichter-Chef Carlo Bertolini: "Ich stelle vermehrt fest, dass die Spieler bereit sind, auch mit unfairen Mitteln zu profitieren."
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|