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Ägyptische Satire-Sendung nach Sisi-Witzen suspendiert
Kairo - Die beliebte Late-Night-Show des ägyptischen Satirikers Bassem Jussif ist kurz vor der Ausstrahlung aus dem Programm genommen worden. Jussef habe sich nicht an die redaktionellen Richtlinien gehalten und mehr Geld verlangt, teilte der private Sender CBC mit.
asu / Quelle: sda / Samstag, 2. November 2013 / 10:16 h
Die neueste Folge der Sendung «Al Bernameg» («Das Programm») habe gezeigt, dass der Moderator und seine Produzenten darauf bestünden, die redaktionellen Richtlinien zu verletzen, zitierte der britische Nachrichtensender BBC auf seiner Webseite aus der Mitteilung von CBC.
Details zu den Gründen für den Schritt seien keine genannt worden. Die Satire-Show werde aber suspendiert bleiben, bis die Probleme gelöst seien, hiess es.
Jussif hatte sich in der ersten Sendung nach einer langen Sommerpause über die Fans von Militärchef Abdel Fattah al-Sisi lustig gemacht, den blassen Übergangspräsidenten Adli Mansur aufs Korn genommen und die Rückkehr des Polizeistaats in den vergangenen Monaten beklagt.
Gegen Jussif läuft schon seit der Herrschaftszeit des abgesetzten Präsidenten Mohammed Mursi ein Verfahren wegen «Beleidigung des Präsidenten». Lokale Medien hatten am Donnerstag gemeldet, das Verfahren sei nach Mursis Sturz nicht eingestellt worden, da das Gesetz «unabhängig von der Person des Präsidenten» Gültigkeit habe.
Beobachter werteten dies als Versuch, den Fernsehstar, der erheblichen Einfluss auf die öffentliche Meinung in Ägypten hat, einzuschüchtern.
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