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Thun ist auf Wiedergutmachung ausIn der 4. Runde der Europa League trifft der FC Thun heute Donnerstag (21.05 Uhr/SRF2) auf Dynamo Kiew. Nach der 0:3-Pleite vor zwei Wochen im Hinspiel streben die Berner Oberländer Wiedergutmachung an.bg / Quelle: Si / Donnerstag, 7. November 2013 / 10:15 h
Verlieren verboten heisst für den FC Thun das Motto des heutigen Spiels gegen Dynamo Kiew. Will der Aussenseiter aus der Super League mit intakten Chancen auf Platz 2 in die abschliessenden Partien in Wien (gegen Rapid) und zuhause gegen Genk steigen, müssen die Thuner heute mindestens ein Remis erreichen. Bei einem Sieg würden die Thuner auf Kosten Dynamos auf Platz 2 vorstossen, bei einer Niederlage betrüge der Abstand auf Leader Genk und Dynamo bereits mindestens vier Punkte. «Wir versuchen die Tabelle während der Partie auszublenden. Allein, dass wir noch die Chance haben, uns zu qualifizieren, ist positiv», sagte Thuns Trainer Urs Fischer.
Im Hinspiel hatten die Thuner im neunten europäischen Auftritt in dieser Saison erstmals Lehrgeld bezahlt. Mit zuviel Respekt vor dem grossen Namen, der finanziell in einer anderer Liga spielt, waren die Thuner vor zwei Wochen in Kiew angetreten. Viele einfache Ballverluste standen am Ursprung der Pleite gegen den 13-fachen ukrainischen Meister. «Dynamo hat ein sehr gutes Spiel gezeigt, aber wir haben unser Potenzial nicht abgerufen», so Fischer.
Thuns Heimstärke Für den Zürcher im Dienst der Berner Oberländer ist klar: «Wir müssen diesmal von der ersten Sekunde an bereit und besser sein. Dies ist Bedingung, um überhaupt eine Chance zu haben, ein positives Resultat zu erzielen.» Im Sturmzentrum wird Fischer wie angekündigt auf Berat Sadik setzen. Der Finne war am Sonntag beim 2:1 gegen den FC Zürich nach seiner Einwechslung mit zwei Toren zum Matchwinner avanciert. Hoffnung auf ein besseres Resultat darf der FC Thun aus seiner Heimstärke schöpfen. Die vier Europacup-Partien in dieser Saison in der heimischen Arena gegen Satschere (2:0), Häcken (1:0), Partizan Belgrad (3:0) und Rapid Wien (1:0) gewannen die Berner Oberländer alle ohne Gegentor. Dabei vermochte Fischers Team mehrheitlich auch spielerisch zu überzeugen. Den Hauptgrund für ihre Heimstärke auf europäischer Bühne ortet Fischer in der Tatsache, dass sein Team zuhause jeweils mutiger auftritt als auswärts. Gerade dieser Mut hat aus Sicht Fischers im Hinspiel seinem Team gefehlt.Blochin unter Druck Für den österreichischen Internationalen Aleksandar Dragovic, seit Sommer in Diensten Dynamos, könnte auch der Kunstrasen ein kleiner Vorteil für die Thuner sein. Der ehemalige Basler Abwehrchef bildet zusammen mit Jewgeni Chatscheridi in der Innenverteidigung Dynamos ein Bollwerk.Die Berner Oberländer brauchen mindestens ein Remis gegen Dynamo. /
Mit den Internationalen Miguel Veloso (Por), Younes Belhanda (Mar), Andrej Jarmolenko (Ukr) und Jeremain Lens (Ho) verfügen die Ukrainer aber vor allem in der Offensive über enormes Potenzial. Dies hatten die Thuner im Kiewer Olympiastadion zu spüren bekommen, standen sie doch phasenweise enorm unter Druck und gegen den sehr robusten und aggressiven Gegner oft auf verlorenem Posten. «Wir müssen viel höher verteidigen. Dies wird der Schlüssel zum Erfolg sein», so Thuns Torhüter Guillaume Faivre. Mit wenigen Ausnahmen sind die Kiewer, die mit einem Budget im dreistelligen Millionenbereich operieren, in dieser Saison noch nicht richtig in Schwung gekommen. Die Mannschaft hinkt den Ansprüchen des Präsidenten und Oligarchen Igor Surkis hinterher. Erstmals in der jüngere Vergangenheit verpasste Dynamo in der letzten Saison den Einzug in die Champions-League-Qualifikation. Und auch in der laufenden Meisterschaft liegt das Team von Oleg Blochin, dem europäischen Fussballer des Jahres von 1975, nach 15 Runden nur an 5. Stelle. Zuletzt kassierte Dynamo am Wochenende eine 0:2-Niederlage gegen Luhansk. Der Stuhl Blochins wackelt. Der Trainer spürt den Druck, nach der letzten Niederlage lieferte er sich in einem TV-Interview nach einer kritischen Frage mit dem Reporter ein Wortgefecht. Wie wichtig die Partie in Thun für Dynamo ist, zeigte die gestrige Medienkonferenz: Rund 50 Medienvertreter aus der Ukraine sind in die Schweiz gereist. Thun - Dynamo Kiew Arena. - 21.05 Uhr. - SR Turpin (Fr). Mögliche Aufstellungen: Thun: Faivre; Lüthi, Reinmann, Sulmoni, Schirinzi; Sanogo, Hediger; Christian Schneuwly, Zuffi, Martinez; Sadik. Dynamo Kiew: Kowal; Danilo Silva, Chatscheridi, Dragovic, Makarenko; Veloso, Sydortschuk; Jarmolenko, Belhanda, Lens; Mbokani. Bemerkung: Thun ohne Schindelholz, Frey, Bättig (alle verletzt), Bigler und Schindelholz (beide rekonvaleszent), Dynamo Kiew ohne Garmasch und Selin (beide verletzt).
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