Das berichtete am Dienstag die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf die Polizei. 160 Menschen wurden verletzt und neun wurden nach offiziellen Angaben noch vermisst.
Pipeline falsch verlegt
Die Explosion gehört zu den verheerendsten Unglücken von Chinas Ölbranche.
Die Küstenstadt Qingdao.(Archivbild) /


Sieben der Verdächtigen arbeiten laut Xinhua für den staatlichen Ölkonzern Sinopec.
Yang Dongliang von der Behörde für Arbeitssicherheit hatte am Montag nach einer Besichtigung der Unfallstelle Achtlosigkeit der zuständigen Unternehmen und Aufsichtsbehörden als Grund für das Unglück genannt. Die Pipeline sei falsch verlegt und das Leck nicht ausreichend versorgt worden.
Aus der unterirdisch verlaufenden Pipeline war am Freitag aus einem Leck Öl ausgelaufen. Als Arbeiter Stunden später die Stellen reparieren wollten, gab es eine gewaltige Explosion. Über Hunderte Meter Erde wurden aufgerissen sowie Autos und Motorräder durch die Luft geschleudert.