Das ist ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr, als der Anteil bei 24,3 Prozent lag. Im Jahr 2008 hatte der Wert noch bei bei 23,7 Prozent gelegen.
Betroffen sind den Eurostat-Kriterien zufolge Menschen, die von Armut bedroht sind, unter erheblicher materieller Entbehrung leiden oder in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbstätigkeit leben.
Ein Bettler in der spanischen Hauptstadt Madrid. /


Am härtesten betroffen waren im vergangenen Jahr die Menschen in Bulgarien (49 Prozent), Rumänien (42 Prozent) sowie Lettland (37 Prozent) und Griechenland (35 Prozent).
In Deutschland sind der Statistik zufolge 19,6 Prozent der Einwohner von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das ist etwas weniger als in den Vorjahren. Am besten stehen die Niederlande und Tschechien da, wo jeweils 15 Prozent der Bevölkerung betroffen sind.