|
||||||
|
||||||
|
|
US-Banken dürfen noch weiter zockenInvestmentbanken können in den USA noch bis Mitte 2015 und damit ein Jahr länger als gedacht auf eigene Rechnung zocken. Die lange umstrittenen Regeln für eine scharfe Begrenzung des riskanten Eigenhandels sollen erst im Juli 2015 eingeführt werden.fest / Quelle: sda / Dienstag, 10. Dezember 2013 / 21:05 h
Den Aufschub der neuen Regulierung kündigten die zuständigen Behörden und die US-Notenbank Federal Reserve am Dienstag in Washington an. Die Regeln betreffen grundsätzlich auch ausländische Finanzinstitute, die in den USA tätig sind.
Fünf US-Regulierungsbehörden präsentierten am Dienstag die endgültige Fassung der lange erwarteten Vorschrift, welche die spekulativen Geschäfte von Banken auf eigene Rechnung unterbinden soll. Die Regel ist nach dem früheren US-Notenbankchef Paul Volcker benannt und wichtiger Teil der Wall-Street-Reform von Präsident Barack Obama, die eine Wiederholung der Finanzkrise von 2008 verhindern soll.
Die Regulierung verbietet Banken ausserdem die Beteiligung an Hedgefonds und Private-Equity-Fonds. Die US-Notenbank, die Börsenaufsicht SEC, die für Finanzderivate zuständige Commodity Futures Trading Commission (CFTC), der Einlagensicherungsfonds FDIC und das mit der Bankenüberwachung betraute Office of the Comptroller of the Currency (OCC) gaben am Dienstag grünes Licht.
Grundzüge bereits 2010 festgesetzt Die Grundzüge der Volcker-Regel sind im Dodd-Frank-Gesetz zur Finanzmarktreform niedergelegt.Investmentbanker dürfen erstmal weiter zocken. Bild: Wall Street New York. /
Der Kongress in Washington hatte das nach dem damaligen Vorsitzenden des Senatsausschusses für Banken, Chris Dodd, und dem ehemaligen Vorsitzenden des Ausschusses für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses, Barney Frank, benannte Gesetz bereits im Sommer 2010 verabschiedet. Für die konkrete Umsetzung waren aber die Regulierungsbehörden zuständig, die sich lange nicht auf eine gemeinsame Fassung einigen konnten. Banken, für die der Eigenhandel eine wichtige Einnahmequelle darstellt, hatten sich gegen die strengere Regulierung gewehrt und konnten eine Reihe von Ausnahmen durchsetzen. Der finalen Version der Volcker-Regel zufolge soll beispielsweise der Eigenhandel zur Absicherung von Risiken anderer Finanzgeschäfte erlaubt bleiben. Obama begrüsste die Verabschiedung der Volcker-Regel «fünf Jahre nach der Finanzkatastrophe an der Wall Street», die das ganze Land in eine Rezession gezogen und «Millionen von Jobs gekostet» habe. Die neuen Vorschriften würden für «solide finanzielle Praktiken» sorgen, damit sich die Krise nicht wiederhole, erklärte Obama. Grosse Banken könnten nun nicht mehr mit den Guthaben ihrer Kunden spekulieren und sich darauf verlassen, dass die staatliche Einlagensicherung am Ende für das Risiko geradestehe. Eine öffentliche Anhörung zu den neuen Vorschriften in Washington musste wegen eines drohenden Schneesturms abgesagt werden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|