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Deutlich mehr Gäste in Schweizer Hotels im NovemberDie Schweizer Hotellerie hat im November 3,6 Prozent mehr Gäste empfangen können als im Vorjahresmonat. Sie blieben aber etwas weniger lange. So nahm die Zahl der Übernachtungen um 2,9 Prozent auf 1,86 Millionen zu.ga / Quelle: sda / Donnerstag, 16. Januar 2014 / 10:20 h
Der Boom bei Gästen aus Asien hielt mit einem Plus der Logiernächte von 5,6 Prozent an, der amerikanische Kontinent legte um 3,1 Prozent zu. Aber auch aus den wirtschaftlich gebeutelten Nachbarländern Frankreich (+6,8 Prozent) und Italien (4,3 Prozent) stieg die Nachfrage wieder, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht.
Weniger Deutsche Aus dem Inland wurden 4,0 Prozent mehr Übernachtungen gebucht. Demgegenüber kamen markant weniger Deutsche: Mit einem Rückgang um 11'000 Übernachtungen (-5,4 Prozent) musste hier das deutlichste absolute Minus aller Herkunftsländer registriert werden. Der Verband Hotelleriesuisse will dies nicht überbewerten. Der Rückgang bei den deutschen Gästen sei nur bedingt aussagekräftig, weil die Übernachtungszahlen im November saisonbedingt tief seien und einzelne Ereignisse wie beispielsweise ein Kongress unmittelbar zu Buche schlügen, erklärte Verbandssprecher Manuel Staub. Der Zuwachs in den starken Sommermonaten Juli und August lasse darauf schliessen, dass sich die Nachfrage aus dem nach wie vor wichtigsten Auslandmarkt weiter erholen werde. Die Zahl der Übernachtungen nahm um 2,9 Prozent auf 1,86 Millionen zu. /
Gesamthaft habe sich der positive Trend erfreulicherweise fortgesetzt, hielt Staub fest. Rückgänge in Zürich und im Wallis 11 der 13 Tourismusregionen weisen eine Zunahme der Hotelübernachtungen auf. Genf verzeichnete das stärkste absolute Plus (+6,3 Prozent). Demgegenüber musste die Region Zürich nach langjährigem Wachstum ein leichte Minus (-0,7 Prozent) hinnehmen und im Wallis (-1,0 Prozent) hielt die Misere an. Von Januar bis November kumulierte sich die Zahl der Hotelübernachtungen auf 33,1 Millionen. Das sind 2,3 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Das Wachstum ist bei den ausländischen Gästen (+3,2 Prozent) grösser als bei den inländischen (+1,1 Prozent).
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