«NK News» berichtet über den japanischen Koch Kenji Fujimoto, der im Zeitrahmen von 1989 bis 2001 für die Diktatoren-Familie gekocht hat. Er hat über das Sex-Leben von Jang Song-thaek ausgepackt. Jong-un's Vater Jong-il soll damals schon «Lust-Brigaden» gehalten haben, für die Jang Song-thaek ihn mit jungen Frauen und Mädchen versorgte.
Was steckt wirklich hinter der Exekution in Nordkorea? (Archivbild) /


Dem Diktator mussten sich sogar 15-jährige Mädchen fügen. Damit aber nicht genug: Auch Song-thaek selbst soll die Frauen und Mädchen noch vor seinem Schwager sexuell missbraucht haben.
Hat Kim Jong-un mit solchen Praktiken aufgeräumt?
Fujimoto sieht einen Grund für die Hinrichtung Jangs in den Sex-Eskapaden des ehemaligen Machthabers. «Kim Jong-un hasst nichts mehr als solche Eskapaden.» Sein Grossvater soll damals ähnliches angerichtet haben und auch die Frauengeschichten seines Vaters waren bekannt. Kim wollte mit der Hinrichtung wahrscheinlich beweisen, dass er anders ist und mit solchen Praktiken aufräumt. Der Sex-Skandal sei auch auf der offiziellen Liste der Staatsführung Nordkoreas zur Kritik am Onkel des Diktators gewesen, so die «Bild»-Zeitung.