Der alte und neue Regierungschef bekam damit auch mindestens eine Stimme aus dem Oppositionslager von SPD, Linken und FDP.
Bouffier wurde erst im zweiten Wahlgang gewählt: Der erste musste wiederholt werden, weil zum Teil falsche Wahlkarten ausgegeben worden waren. Auf drei Stimmzetteln stand statt des Namen des Kandidaten «Max Mustermann».
Bouffier ist seit 2010 Ministerpräsident in Hessen, bisher mit einer schwarz-gelben Koalition.
Bouffier wurde erst im zweiten Wahlgang gewählt.(Archivbild) /


Das neue Bündnis aus CDU und Grünen verfügt über 61 Stimmen im Landtag. Es handelt sich um die erste schwarz-grüne Koalition in einem deutschen Bundesland, die nicht wie Hamburg nur aus einer Stadt bestehen.
Bouffiers Partner als stellvertretender Regierungschef und Wirtschaftsminister ist der 43-jährige Tarek Al-Wazir von den Grünen. Im neuen Kabinett stellt die CDU acht Ministerinnen und Minister, die Grünen zwei.