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Millionen Afghanen wählen trotz Taliban-Drohungen Karsai-Nachfolger

Kabul - Trotz Anschlagsdrohungen der Taliban und vereinzelter Gewalt haben Afghaninnen und Afghanen mit einer regen Teilnahme an der Präsidentschaftswahl am Samstag ein Zeichen gesetzt. Damit steht nun die erste demokratische Machtübergabe in dem Land bevor.

fest / Quelle: sda / Sonntag, 6. April 2014 / 18:18 h

Rund sieben Millionen der 13,5 Millionen Stimmberechtigten trotzten den Drohungen der Taliban und bestimmten bei der historischen Präsidentenwahl einen Nachfolger von Amtsinhaber Hamid Karsai. Vor vielen der mehr als 6000 Wahllokale bildeten sich lange Schlangen. Die Wahlkommission verlängerte die Öffnungszeit deswegen um eine Stunde. Die von den Aufständischen angedrohte Welle von Angriffen blieb aus. Die 352'000 afghanischen Sicherheitskräfte waren in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden.

Erste offizielle vorläufige Teilergebnisse werden erst in den kommenden Tagen erwartet. Das Endergebnis will die Wahlkommission (IEC) am 14. Mai verkünden. Sollte kein Bewerber eine absolute Mehrheit erhalten, ist für den 28. Mai eine Stichwahl vorgesehen.

Bei der Wahlbeschwerdekommission (ECC) gingen am Wahltag nach Angaben eines Sprechers 162 dokumentierte Beanstandungen wegen Betruges oder anderer Unregelmässigkeiten ein.

«Wir sind eine Demokratie»

Karsai, der seit dem Sturz des Taliban-Regimes Ende 2001 regiert, durfte nach der Verfassung nicht erneut antreten. Acht Kandidaten bewarben sich um seine Nachfolge. Als Favoriten gelten die früheren Aussenminister Abdullah Abdullah und Salmai Rassul sowie der frühere Finanzminister Ashraf Ghani.

Abdullah und Ghani beklagten am Samstagabend Wahlbetrug und forderten die ECC zur Prüfung auf.



Rund sieben Millionen der 13,5 Millionen Stimmberechtigten stimmten ab. /

Ghani sagte: «Ein verfälschtes Ergebnis ist für uns nicht akzeptabel.» Rassul, der als Karsais Wunschnachfolger gilt, sagte, er vertraue der Wahlkommission und werde deren Entscheidungen akzeptieren.

Karsai betonte am Samstagabend in einer Ansprache an die Nation: «Wir haben der Welt gezeigt, dass wir eine Demokratie sind.»

Auch im Internet verliehen Afghanen dem gefühlten Triumph über die Taliban Ausdruck: Ein Twitter-Nutzer zeigte ein Foto seiner Freunde, die ihre als Zeichen für ihre Stimmabgabe mit Tinte gefärbten Finger in die Höhe hielten. «Mit diesem Votum sagen die Leute 'Tod den Taliban'», schrieb er dazu.

Auch die Provinzräte wurden in der Wahl bestimmt. Unter den landesweit knapp 2600 Kandidaten waren hier fast 300 Frauen.

140 Angriffe - mehrere Tote

Die Wahl verlief weitgehend friedlich, dennoch gab es gewaltsame Zwischenfälle. Innenminister Omar Daudsai sagte am Samstag, binnen 24 Stunden seien insgesamt vier Zivilisten, neun Polizisten und sieben Soldaten getötet worden. Viele Anschläge seien vereitelt worden.

Am Sonntag traf im Norden Afghanistans die Explosion einer am Strassenrand deponierten Bombe einen Lastwagen mit Stimmzetteln. Nach Polizeiangaben wurden drei Menschen getötet und acht Wahlurnen zerstört.

Internationales Lob

US-Präsident Barack Obama würdigte die Wahl als «wichtigen Meilenstein» auf dem Weg des Landes in eine demokratische und eigenverantwortliche Zukunft. Die Wähler hätten «enthusiastisch» an der Entscheidung teilgenommen. Auch Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen gratulierte zu der «beeindruckenden Beteiligung». Die Vereinten Nationen nannten die hohe Wahlbeteiligung «bemerkenswert».

Afghanische Wahlbeobachter stellten der Wahl nach einer vorläufigen Bewertung ein zufriedenstellendes Zeugnis aus. «Die Gesamtbewertung deutet bislang darauf hin, dass der Wahlprozess gut lief», teilte die Stiftung für Transparente Wahlen (Tefa) mit.

Die Wahl ist die letzte, bevor der Kampfeinsatz der NATO-geführten Schutztruppe ISAF in Afghanistan zum Jahresende ausläuft. Alle drei Favoriten haben angekündigt, im Falle eines Sieges das Sicherheitsabkommen mit den USA zu unterzeichnen, das Voraussetzung für einen kleineren NATO-Einsatz zur Ausbildung und Unterstützung der afghanischen Sicherheitskräfte von 2015 an ist. Karsai hatte die Unterschrift trotz Appellen aus dem In- und Ausland verweigert.


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