Das berichtete die Zeitung «Washington Post». Dort wurde er dem Bericht zufolge als «Chief of Station» bezeichnet.
Das Malheur geschah im Rahmen von Präsident Barack Obamas Besuch in Afghanistan.(Archivbild) /


Dies sei eine interne Bezeichnung für den Top-Spion vor Ort. Dass eine Regierung die Agententätigkeit eines Botschaftsmitarbeiters preisgibt, kommt äusserst selten vor.
Zuletzt hatte die ehemalige Geheimdienstagentin Valerie Plame für Schlagzeilen gesorgt, die 2003 von einem konservativen Kolumnisten enttarnt worden war.
«Rein politische Motive»
Plames Ehemann Joseph Wilson, der frühere US-Botschafter im Irak, hatte zuvor in der «New York Times» Zweifel an den von der US-Regierung aufgeführten Beweisen für den Irak-Krieg geäussert. Plame warf der US-Regierung «rein politische Motive» vor.