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Ein Bindeglied und zwei Alphatiere

Gökhan Inler (29) führt die Schweiz als Captain in die WM-Endrunde 2014. Er ist ganz anders als seine Vorgänger Johann Vogel und Alex Frei.

bg / Quelle: Si / Freitag, 13. Juni 2014 / 12:16 h

Das Unverständnis war gross im Frühjahr 2011, als Ottmar Hitzfeld bekannt gab, dass er Gökhan Inler nach dem Rücktritt von Alex Frei und nach einem gemeinsamen Gespräch in Venedig zum Captain befördert hatte. Der Mittelfeldspieler war auf dem Platz zwar ein Leistungsträger, wurde daneben aber nicht als guter Verkäufer der Sache wahrgenommen. Anders als sein Vorgänger war und ist Inler kein begnadeter Redner, als Conferencier taugt er nicht. Nicht wenige langjährige Beobachter der Nationalmannschaft mit edler und spitzer Feder schrieben von ihrem Unverständnis über die Captain-Wahl. Drei Jahre später führt Inler in Brasilien ein kompaktes und verschworenes Kollektiv ins WM-Turnier. Hitzfeld sagte wenige Tage vor dem ersten Spiel gegen Ecuador, dass er «im Nachhinein froh» sei, Inler zum Captain gemacht zu haben. «Er steht für den Umbruch der Nationalmannschaft.» Inler hat(te) das, was für Hitzfeld wichtig war in Zeiten des Neuanfangs: als Fussballer die zentrale Position auf dem Platz und die internationale Erfahrung, als Mensch das Gespür für die Anliegen der vielen jungen Secondos im Team, die in ihm ein Vorbild sehen.

Starke Persönlichkeiten

Wen ein Trainer zum Captain macht, hängt davon ab, wie die Mannschaft zusammengestellt ist. Für die aktuelle SFV-Auswahl mit ihrem tiefen Durchschnittsalter und den vielen Spielern mit Migrationshintergrund braucht es eine andere Persönlichkeit als in einem von Stars gespickten Top-Team. Beim FC Bayern München hätte Hitzfeld Inler kaum zum Captain gemacht. Hier übergab er die Binde an Spieler wie Thomas Helmer, Oliver Kahn oder Stefan Effenberg. In München brauchte Hitzfeld ein Alphatier in der Captain-Rolle. Von Alphatieren und starken Persönlichkeiten spricht auch Hitzfelds Vorgänger Köbi Kuhn. Der Zürcher bestritt mit der Schweiz drei Endrunden. Seine Captains waren Jörg Stiel, Johann Vogel und Alex Frei. «Das waren starke Persönlichkeiten. Das brauchte ich für den Captain.» Zu Kuhns Zeiten gab es weniger Secondos im Nationalteam, dafür war die Westschweizer Fraktion grösser. Vogel, der WM-Captain 2006, und Frei, der WM-Captain 2010, schienen für diese zweisprachige Gruppe ideal zu sein. Der Genfer Vogel spielte jahrelang in Zürich bei den Grasshoppers, der Basler Frei war in der Westschweiz aufgewachsen. Sie beherrschten beide Sprachen.

Frei und Vogel polarisierten

Doch vom idealen Bild als Captain entfernten sich Vogel und Frei zusehends.



Gökhan Inler - ein ruhiger Captain, der sich nicht in den Vordergrund drängt. /

Sie waren zwar die starken Alphatiere, die aber wohl gerade deshalb nicht verhindern konnten, dass sich in ihrem Schatten das Team entzweite. Nicht selten sprach man von der «Gruppe Vogel» (die Romands) oder von der «Gruppe Frei» (die Basler). Zudem polarisierten beide in der Öffentlichkeit. Vogel hatte vor allem in der Deutschschweiz wenige Anhänger, Frei hatte spätestens nach seinem Wechsel zum FC Basel im Sommer 2009 viele Gegner auf den Tribünen. Im Zuge dieser Problematik wurden Vogel und Frei zu Captains in eigener Sache. Vogel etwa zog sich zurück, als es im WM-Achtelfinal 2006 gegen die Ukraine darum ging, die fünf Penaltyschützen zu finden. Weil er danach intern Vorwürfe an die Adresse der Fehlschützen richtete, soll dies fast zu einem Handgemenge geführt haben. Ähnlich verstörend empfanden an der WM 2010 einzelne Spieler das Verhalten von Frei nach dem 1:0-Sieg gegen Spanien. Der Stürmer war verletzt, zog sich aus der Öffentlichkeit zurück, soll aber einige Kollegen nach dem historischen Triumph daran erinnert haben, dass trotz allem noch immer er der Captain der Mannschaft sei.

Das Ende der Ära

Spätestens als ihre Leistungskurve sank, waren sie im Prinzip nicht mehr tragbar. Bei Vogel führte das zur Ausbootung durch Kuhn im Frühling 2007. Frei war vom Publikum so lange ausgepfiffen worden, dass er sich 2011 zum Rücktritt aus dem Nationalteam gezwungen sah. «Wenn eine so starke Persönlichkeit auf dem Platz nicht mehr vorangehen kann, ist das gefährlich. Denn einen solchen Captain kann ein Trainer nicht ins zweite Glied zurückversetzen», sagte Kuhn.

Inler nicht der grosse Redner

Bei Inler besteht diese Gefahr nicht, weil er sich nicht in den Vordergrund drängt. Auch nach drei Jahren als Captain fühlt er sich manchmal unwohl, wenn er von Hitzfeld aufgefordert wird, zum Team zu sprechen. Doch auch Aussenverteidiger Stephan Lichtsteiner, mit 30 Jahren und als dreifacher italienischer Meister sowie 63-facher Internationaler selbst ein Führungsspieler, lobt Inler als einen Menschen, «der gut zuhört und dann redet, wenn es wichtig ist». Hitzfeld hatte vor drei Jahren gespürt, dass er den ruhigen türkisch-stämmigen Inler zum Captain machen musste. Denn es ist nicht mehr die Schweiz der Yakins, Freis, Vogels, Magnins und Zuberbühlers. Und es ist nicht der FC Bayern. Es ist zwar die Schweiz der Benaglios und Lichtsteiners. Aber es ist vor allem auch die Schweiz der Shaqiris, Behramis, Xhakas und Drmics.

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