Die Schauspielerin ('Alles Betty!') reiste vergangenen Monat zu dem Filmfestival, um ihren neuen Film - den zweiten Teil von 'Drachenzähmen leicht gemacht' - zu promoten. Auf dem roten Teppich erlebte sie allerdings einen Schock: So tauchte plötzlich der notorische Promi-Schreck Vitalii Sediuk (25) auf und versuchte, unter ihren Rock zu krabbeln. Ferrera war eigener Aussage zufolge zwar von dem Verhalten des Ukrainers schockiert, wollte sich ihren Besuch bei dem Event deshalb aber nicht ruinieren lassen. «Es war schockierend und wirklich schlimm und nicht das, weshalb wir da waren», seufzte die Schöne zu Gast bei der britischen TV-Talkerin Lorraine Kelly (54). «Ich wollte mich einfach auf den Grund konzentrieren, aus dem wir da waren - und zwar diesen wunderschönen Film mit dem Publikum zu teilen und unseren Aufenthalt in Cannes zu geniessen, was wohl für jede Karriere ein aufregender Punkt ist; zum ersten Mal bei diesem Festival dabei sein zu dürfen.
America Ferrera liess sich ihren Cannes-Aufenthalt nicht durch den Promi-Schreck Vitalii Sediuk verderben. /


Also nein, das lasse ich mir nicht [ruinieren]», betonte die Film- und Seriendarstellerin.
Angriff auf Brad Pitt
America war nicht der erste Star, der Sediuk zum Opfer fiel. Auch andere Promis mussten sich schon über seine Streiche ärgern und mit seinem letzten Coup handelte er sich schliesslich drei Jahre auf Bewährung ein. So vergrub er bei einer Filmpremiere sein Gesicht im Schoss von Hollywood-Ikone Brad Pitt (50, '12 Years a Slave') und patsche ihm während der darauffolgenden Rangelei ins Gesicht - was schliesslich zu einer Gerichtsverhandlung für Sediuk führte.
Für den Animationsfilm 'Drachenzähmen leicht gemacht 2' lieh America Ferrera derweil erneut der jungen Astrid ihre Stimme. Dass sie überhaupt für die Filmreihe angeheuert wurde, erstaunt sie bis heute. «Es macht so viel Spass, ich hätte nie gedacht, dass ich mal als blonde, blauäugige Wikingerin gecastet würde», lachte die Amerikanerin mit honduranischen Wurzeln. «Aber ein Animationsfilm erlaubt es dir, aus jeglichen Schubladen zu klettern, in die man gesteckt wurde», freute sich America Ferrera.