jz / Quelle: news.ch / Montag, 30. Juni 2014 / 16:30 h
Eine vollkommen tote Stadt ist so surreal, dass Geisterstädte gerne als Motiv für Videospiele verwendet werden; oder als Horrorfilm-Kulisse. Doch oft stecken hinter den verlassenen Orten grausame Schicksale wie zum Beispiel im französischen Dorf Oradour-sur-Glane wo sich im Juni 1944 einer der grössten Massenmorde des 2. Weltkrieges abspielte.
Aus rein wirtschaftlichen Gründen wurde die Insel Hashima, eine Insel vor der Küste Japans aufgegeben.
Die Insel Hashima wurde 1974 verlassen. /


Auf einer 6,8 Hektaren grossne Insel entstand dort ab 1887 eine Stadt, die über 5 000 Personen beheimatete. Zwischendurch war die Kohlebohr-Insel Gefangenlager für chinesische und koreanische Soldaten - die unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen forderten 1300 Tote. Seit 1974 ist Hashima unbewohnt.
In der Galerie gibt es weitere Geisterstädte zu sehen.