«Ich bin bereit zu einem ernsthaften bilateralen Dialog mit Pakistan in einer friedlichen Atmosphäre, ohne den Schatten des Terrorismus, um Freundschaft und Zusammenarbeit zu schaffen», sagte Modi am Samstag in New York.
Narendra Modi zeigt sich offen für eine friedliche Lösung mit dem Erzfeind Pakistan. (Archivbild) /


Er schränkte allerdings ein, dass auch Pakistan einer Verantwortung zur Schaffung einer angemessenen Atmosphäre nachkommen müsse. «Unsere Probleme stattdessen hier zur Sprache zu bringen, löst sie nicht.»
Pakistans Ministerpräsident Nawaz Sharif hatte am Tag zuvor in der Vollversammlung Indien heftig kritisiert und auch gefordert, den UNO-Sicherheitsrat nicht um ständige Mitglieder zu erweitern - genau das will aber Indien seit langem.
Modi betonte noch einmal, dass die Vereinten Nationen und insbesondere der Sicherheitsrat reformiert werden müssten. «Andernfalls riskiert die UNO, irrelevant zu werden und dann gäbe es keinen Ansprechpartner mehr für die vielen Krisen in der Welt.» Modi ist seit Mai Ministerpräsident Indiens.