Der Chef des Walliser Weinbauamtes, Pierre-André Roduit, hat zwar noch keine präzisen Zahlen. Aufgrund von ersten Schätzungen erwartet er aber eine kleine Ernte.
Inwieweit die asiatische Essigkirschfliege dem Traubengut geschadet habe, sei schwierig abzuschätzen.
Mit dem Herbst kam also auch der gute Wein. (Symbolbild) /


Roduit vermutet aber, dass sie einen weniger grossen Einfluss hatte als die klimatischen Bedingungen.
Guter Jahrgang erwartet
Der Rückgang der Ernte beim Pinot Noir, der besonders sensibel auf Nässe und Fäulnis reagiert, werde den entscheidenden Hinweis liefern. Die Sorte macht rund 35 Prozent der gesamten Walliser Weinernte aus. Insgesamt dürfte die Ernte quantitativ etwas höher ausfallen als 2013, als sie speziell mager war.
Die ersten Degustationen lassen qualitativ einiges erhoffen: «Wir erwarten einen guten Jahrgang», sagte der kantonale Rebbauchef.