Die auf Dienstleistungen in der Ölförderung spezialisierten Unternehmen gaben am Montag nach tagelangem Verhandlungs-Hickhack eine entsprechende Einigung bekannt.
Halliburton will demnach 78,62 Dollar je Baker-Hughes-Aktie zahlen und damit einen Aufpreis von 31 Prozent auf den Schlusskurs vom Freitag. Die Halliburton-Aktie verlor im vorbörslichen Handel 2,9 Prozent.
Die beiden in Houston ansässigen Firmen sind die Nummer zwei und drei in der US-Öldienstleisterbranche. Marktführer ist Schlumberger.
Halliburton zahle einen Aufpreis von 31 Prozent auf den Schlusskurs vom Freitag. /


Zusammen bringen es Halliburton und Baker Hughes auf mehr als 136'000 Angestellte. Vereint sind sie in über 80 Ländern vertreten. Der gemeinsame Umsatz hätte im vergangenen Jahr bei knapp 60 Mrd. Dollar gelegen.
Mit den Fusionsplänen reagieren die Firmen auf den zunehmenden Preisdruck der Ölproduzenten, die ihrerseits mit dem Ölpreisverfall zu kämpfen haben. Durch die Fusion sollen sich Sparpotenziale von fast zwei Milliarden Dollar pro Jahr ergeben.