Mehr als die Hälfte davon geht mit 11,4 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Ausland zurück. Gegenüber der Vorjahresperiode entspricht dies einer Steigerung von 0,5 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte.
Während die Nachfrage aus Asien um 7,7 Prozent zulegte und aus dem amerikanischen Kontinent um 4,5 Prozent, sank die Anzahl der Übernachtungen von Gästen aus Afrika um 8 Prozent und aus Europa unter Ausklammerung der Schweiz um 2,8 Prozent.
Die Nachfrage nach Logiernächten aus dem Inland nahm um 1,0 Prozent zu. (Symbolbild) /


Die grösste absolute Abnahme in Europa erfolgte bei den deutschen Gästen, aber auch französische und russische Gäste verbrachten weniger Nächte in Schweizer Hotelbetten.
Wallis weniger gefragt
Die Nachfrage nach Logiernächten aus dem Inland nahm um 1,0 Prozent zu. Von der erhöhten Gesamtnachfrage nach Hotelübernachtungen im Sommer profitierten 8 der 13 Tourismusregionen. Während die Region Luzern/Vierwaldstättersee und die Ostschweiz mehr Gäste anzogen, verzeichneten das Tessin, Graubünden und das Wallis ein Minus.
Der Anstieg verteilte sich weiter auf alle Sommermonate mit Ausnahme von Juni und Juli, wie aus der Beherbergungsstatistik des BFS hervorgeht. Das stärkste Wachstum wurde der Schweizer Hotellerie mit 5,3 Prozent zum Ende der Saison im Oktober beschert.