Damit ging Präsident Recep Tayyip Erdogan erneut gegen Anhänger des regierungskritischen Predigers Fethullah Gülen vor.
Erdogan beschuldigt den seit 1999 im US-Exil lebenden Gülen (Bild), einen Putsch zu betreiben. /


Die Staatsanwaltschaft war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Soll Putsch betreiben
Erdogan beschuldigt den seit 1999 im US-Exil lebenden Gülen, einen Putsch zu betreiben. Der Präsident wirft Anhängern seines einstigen Verbündeten in Polizei und Justiz zudem vor, Tausende Telefonate abgehört und die Aufnahmen als Teil eines gegen ihn inszenierten Korruptionsskandals lanciert zu haben. Gülen weist die Vorwürfe zurück.
Die Regierung in Ankara ist in den vergangenen Monaten gegen Tausende mutmassliche Anhänger des Geistlichen in Justiz, Polizei und den Medien vorgegangen.