Der japanische Fernsehsender NHK berichtete, kleinere Wellen von bis zu 20 Zentimeter Höhe hätten die Küste erreicht. Berichte über Opfer und Schäden lagen zunächst aber nicht vor.
Der Erdstoss ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS in rund zehn Kilometern Tiefe rund 210 Kilometer östlich von Miyako in Iwate.
Der Erdstoss ereignete sich nach Angaben in rund zehn Kilometern Tiefe circa 210 Kilometer östlich von Miyako und Iwate. /


Das Tsunami-Warnzentrum in Hawaii erklärte, die Gefahr eines pazifikweiten Tsunami bestehe nicht.
Atomkraftwerke zeigten keine Unregelmässigkeiten
Die Atomkraftwerke in den benachbarten Präfekturen wiesen keine Unregelmässigkeiten auf, teilte die Betreibergesellschaft Tohoku Electric Power mit. Nach der Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011, die durch ein Beben und einen Tsunami ausgelöst wurde, wurden alle 48 Atomreaktoren des Landes abgeschaltet.
Erdbeben sind in Japan keine Seltenheit. In dem Land ereignen sich 20 Prozent aller Beben auf der Welt mit einer Stärke von über sechs.