|
||||||
|
||||||
|
|
Neue Tschernobyl-Schutzhülle vorerst finanziertLondon - Die Finanzierung des Baus der neuen Schutzhülle um die Atomruine in Tschernobyl ist vorerst gesichert. Auf einer Geberkonferenz in London unter deutscher Leitung kamen am Mittwoch insgesamt 530 Millionen Franken zusammen.nir / Quelle: sda / Mittwoch, 29. April 2015 / 20:06 h
Für die Bauarbeiten werden nach derzeitigen Schätzungen zwar 615 Millionen Euro zusätzlich benötigt. Es sei aber «sehr wahrscheinlich», dass weitere Geberländer den noch fehlenden Betrag bald beisteuern würden, sagte der deutsche Staatssekretär Jochen Flasbarth, der als Vertreter der G7-Staaten sprach.
Unter anderem hätten Russland und China Zusagen gemacht, ohne konkrete Summen zu nennen. Die sieben führenden westlichen Industrienationen Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Grossbritannien und USA geben 95 Millionen Euro, 70 kommen von der EU-Kommission. Wie bereits zugesagt, übernimmt die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) mit 350 Millionen Euro den grössten Teil. Weitere 15 Millionen Euro kommen von zahlreichen Ländern, darunter Dänemark, Österreich, Kuwait und Brasilien. Der neue, über 100 Meter hohe und rund 2,1 Milliarden Euro teure Sarkophag soll die bisherige, einsturzgefährdete Schutzhülle aus Beton ersetzen. 1997 hatten die G7-Staaten den Aufbau eines Fonds vereinbart, um einen Neubau zu finanzieren. Er soll im November 2017 fertig werden und die Umgebung rund 100 Jahre lang vor Strahlung schützen. An dem Projekt sind rund 40 Länder auf unterschiedliche Weise beteiligt, darunter auch die Schweiz. Zweite Katastrophe verhindern Der «Sarkophag» genannte derzeitige Schutzhülle sollte die tödliche Verstrahlung stoppen. Der Bau der neuen Schutzhülle um die Atomruine in Tschernobyl ist gesichert. /
In den vergangenen rund 30 Jahren setzten Regen, Frost und Sturm dem 65 Meter hohen Provisorium zu. Es bildeten sich mehr als 100 Risse, tragende Wände drohen einzustürzen. Dem Einsturz könnte nach Ansicht von Atomphysikern eine zweite Strahlen-Katastrophe folgen. Deshalb ist der Neubau einer stabileren Schutzhülle dringend nötig. Die Katastrophe von Tschernobyl in der Ukraine gilt als der schwerste Unfall in der zivilen Nutzung der Atomkraft. Am 26. April 1986 führten Bedienungsfehler und Sicherheitsmängel zu Explosionen in dem Atomkraftwerk. Ein Reaktor wurde zerstört, eine radioaktive Wolke breitete sich aus. Am stärksten war Weissrussland betroffen, doch die Strahlung erreichte auch weite Teile Westeuropas. Tagelang verschwieg die damalige sowjetische Führung das Ausmass des Unglücks. Die Zahl der Toten infolge der Katastrophe ist umstritten. Nach einer Schätzung der Weltgesundheitsorganisation starben in der damaligen Sowjetunion bis zu 17'000 Menschen, Atomkraftgegner sprechen von bis zu 100'000 Toten
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|