«Es dürfte eher Richtung 6000 gehen», sagte Nogué am Donnerstag weiter. Zuvor hatte der Konzern mitgeteilt, seine Personalkosten in Frankreich um 15 Prozent senken zu wollen, weltweit um 18 Prozent.
Areva beschäftigt derzeit 45'000 Mitarbeitende, 30'000 davon in Frankreich.
Dem Unternehmen macht zu schaffen, dass seit der Fukushima-Katastrophe 2011 weniger Atomkraftwerke gebaut werden. (Symbolbild) /


Die Personalkosten beliefen sich auf zwischen 3,5 und 4 Milliarden Euro, sagte Nogué. Bei einem Umsatz von 8 Milliarden Euro sei dies nicht tragbar.
Seit vier Jahren Verluste
Areva schreibt seit vier Jahren Verluste und gehört zu 87 Prozent dem französischen Staat. Dem Unternehmen macht zu schaffen, dass seit der Fukushima-Katastrophe 2011 weniger Atomkraftwerke gebaut werden.
Areva schrieb im vergangenen Jahr einen Rekordverlust von 4,8 Milliarden Euro. Immer wieder gibt es Spekulationen darüber, dass der ebenfalls staatliche kontrollierte Stromversorger EDF gezwungen sein könnte, Areva mit einer Kapitalspritze unter die Arme zu greifen.