Dies verlangen die Vorschriften für Kandidierende. Die Unterlagen gingen an die Bundeswahlkommission. Demnach haben die ehemalige Aussenministerin und der Ex-Präsident zusammen gut 25 Millionen Dollar durch 100 Reden vor Organisationen, Instituten und Unternehmen eingenommen.
Weitere fünf Millionen strich die frühere First Lady durch ihr Buch «Hard Choices» ein.
Hillary Clinton wird von ihren Gegnern für ihre hohen Honorare kritisiert. /


Dies berichteten der rechtskonservative US-Sender Fox News und andere Medien.
Spitzenverdiener für die Mittelschicht?
Mit ihren beachtlichen Einkünften zählen die Clintons in den USA zu den Spitzenverdienern - was Hillary im Wahlkampf einholen könnte. Denn sie ist mit dem erklärten Versprechen in den Ring gestiegen, sich im Fall ihrer Wahl besonders für die Mittelschicht einzusetzen. Das hat sie demonstrativ unterstrichen, indem sie zum Wahlkampfauftakt wiederholt in Schnellrestaurants essen ging.
Angesichts der bis zu 250'000 Dollar Honorar, die sie im vergangenen Jahr pro Rede eingenommen hat, haben Kritiker das mit Spott quittiert.
Es könnte der Demokratin auch zu schaffen machen, dass sie wiederholt vor Unternehmen wie etwa Goldman Sachs aufgetreten ist. Das nährt Vorwürfe, dass sie der Wall Street zu nahe steht.