Dies sei die «Botschaft» des «Gipfels der Gewissen». Am Treffen nehmen unter anderem der frühere UNO-Generalsekretär Kofi Annan, der Friedensnobelpreisträger Muhammed Yunus und der orthodoxe Patriarch Bartholomäus I. teil.
In Paris berieten am Montag und Dienstag zudem Minister und Delegationen aus mehr als 40 Ländern bei einem informellen Treffen über die Vorbereitung des Weltklimagipfels COP21, der vom 30.
François Hollande hat für eine Einigung aufgerufen. /


November bis 11. Dezember in der französischen Hauptstadt stattfindet.
Die Schweiz wurde von Franz Perrez, Chef der Abteilung Internationales beim Bundesamt für Umwelt (BAFU) vertreten. Ziel des Treffens ist es nach Worten von Frankreichs Aussenminister Laurent Fabius, «den Weg hin zu einer Vereinbarung zu beschleunigen».
Noch viele offenen Fragen
Es gebe noch viele offene Fragen, die bis zum Gipfel geklärt werden müssten, mahnte Fabius. Es wäre eine «Illusion, auf einen ehrgeizigen Kompromiss in letzter Minute zu hoffen».
Deswegen müsse bereits im Vorfeld «alles vorbereitet werden». In Paris sollte am Dienstag unter anderem darüber gesprochen werden, welche Bemühungen Industriestaaten und Entwicklungsländer bei der Reduzierung von Treibhausgasen leisten sollen.