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Umfrage: Grosse Mehrheit für strengeren Swissness-MarkenschutzBiel - Die Swissness-Vorlage hat beim Volk grossen Rückhalt. In einer Umfrage im Auftrag des Verbandes der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) sind 78 Prozent einverstanden damit, dass die Auflagen für die Werbung mit der Marke «Schweiz» verschärft werden.jbo / Quelle: sda / Montag, 24. August 2015 / 11:45 h
![]() Das Parlament verabschiedete die so genannte Swissness-Vorlage im Juni 2013. Sie gibt vor, dass bei industriellen Gütern der Schweiz-Anteil der Herstellungskosten künftig bei 60 Prozent sein muss, damit das Produkt unter der Marke Schweiz verkauft werden kann. Bei «Swiss made»-Lebensmitteln müssen die Rohstoffe nach Gewicht zu mindestens 80 Prozent aus der Schweiz stammen.
Unternehmen entscheiden Die Unternehmen entscheiden selbst, ob sie sich an die Vorgaben halten und mit der Marke Schweiz werben oder ob sie auf «Swiss Made» verzichten wollen. 90 Prozent der Befragten in der Schweiz würden dem besseren Schutz für die Marke Schweiz eine ausserordentlich hohe Bedeutung zumessen, schrieb FH am Montag. Keine Gruppe und keine Parteianhängerschaft stimme der Umsetzung der Swissness-Vorlage nicht mehrheitlich zu. Und mehr als zwei Drittel (70 Prozent) möchten, dass die Vorlage wie geplant auf Anfang 2017 in Kraft gesetzt wird. Der starke Franken ist in den Augen der Mehrheit der Befragten kein Grund, mit der Umsetzung der Vorlage zuzuwarten. Aus ihrer Sicht stelle der strengere Schutz der Marke Schweiz für Schweizer Unternehmen eher eine Chance dar, hiess es in der Mitteilung. Die Umsetzung der Vorlage ist umstritten: Im Juni kritisierten im Ständerat einige Votanten die zu komplizierten Verordnungen.![]() ![]() Mehr als zwei Drittel (70 Prozent) möchten, dass die Vorlage wie geplant auf Anfang 2017 in Kraft gesetzt wird. /
![]() ![]() Hannes Germann (SVP/SH) hatte sich beim Bundesrat erkundigen wollen, was Swissness die Unternehmen koste und wie viele Betriebe deshalb auf Swissness verzichteten. Sein Postulat wurde aber abgelehnt. Zuvor hatte Ende Mai die Rechtskommission des Nationalrates beschlossen, eine Motion für die Verschiebung der Inkraftsetzung der Vorlage einzureichen und einfachere Ausführungsbestimmungen zu verlangen. Hintergrund der Forderung war die Aufhebung des Euro-Mindestkurses am 15. Januar 2015. Mehraufwand und zusätzliche Kosten Eine Umfrage des Schweizer Markenartikelverbandes Promarca bei 89 Geschäftsführern von Schweizer Firmen ergab, dass «ein Drittel der betroffenen Mitglieder des Verbandes auf die Auslobung der Schweizer Herkunft verzichten will, sollte die Vorlage in der heutigen Form in Kraft treten». Die Ablehnung liege weniger daran, dass die Unternehmen die Kriterien nicht erfüllten als am administrativen Mehraufwand und den zusätzlichen Kosten, schrieb Promarca Anfang August. Der Verband gehören Unternehmen wie Nestlé, Rivella, Victorinox und Ricola an. Im Auftrag von FH befragte das Forschungsinstitut gfs.bern zwischen dem 20. und dem 24. Juli 1003 stimmberechtigte Schweizerinnen und Schweizer.![]()
![]() ![]() ![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
![]() Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
![]() Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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