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H&M X Balmain: Zürich im AusnahmezustandZürich- Heute morgen um 6.00 Uhr fiel der Startschuss. Desingerfreunde und Fashionistas aus der ganzen Schweiz versammelten sich vor dem H&M an der Bahnhofstrasse mit einem Ziel - soviele Teile wie möglich aus der H&M X Balmain Kollektion zu ergattern.Sabrina Pepic / Quelle: news.ch / Donnerstag, 5. November 2015 / 15:22 h
Jedes Jahr schliesst sich H&M mit einem renommierten Modehaus zusammen und entwirft eine exklusive, limitierte Kollektion. Die Preise liegen dabei deutlich unter den regulären Preisen der Designerlabels.
Angefangen hatte es 2004 mit Karl Lagerfeld. Mittlerweile steckten schon die Modemacher von Roberto Cavalli, Comme des Garçons, Versace, Alexander Wang etc. die Köpfe mit H&M zusammen. Dieses Jahr entwarf exklusiv Balmain eine Kollektion und die Modewelt ist entzückt. Während sich Alexander Wang letztes Jahr noch für Sportswear entschieden und viel mit Neopren gearbeitet hat,setzt Balmain auf Glamour. Klare Spielregeln Das Chaos ist bei solchen Events schon vorprogrammiert, doch H&M hat ein eigenes Konzept entwickelt, um dem entgegenzuwirken: Ab 6.00 Uhr werden farbige Bändel verteilt, welche bestimmen, wer zu welcher Zeit einkauft. Und man darf erstaunt darüber sein, wie viele sich zu Frühaufstehern entwickeln, um als erstes dran zu kommen. Bereits die Schlange für die Bändel ist enorm lang, diese waren aber bereits wenige Minuten später alle weg. Das Chaos blieb aufgrund der enormen Menschenmenge auch nicht aus. In 20er Gruppen wird man dann für genau 10 Minuten in den Bereich mit der Kollektion gelassen. Das bedeutet, aussuchen, anprobieren und entscheiden. Je nachdem welche Farbe man beim Bändel ergattert hat, kommt man bereits um 9.00 Uhr dran oder darf bis zum Mittag warten. Und wer glaubt, dass es nun entspannter zugeht, der täuscht sich enorm. Den nichts desto trotzt stehen die Menschen an. Man will ja der erste der 20 Auserwählten sein, der in den Absperrbereich darf. Bereits um 09:05 Uhr war die Herrenkollektion ausverkauft. /
Wer keinen Bändel ergattert hat, muss warten bis alle mit Bändel fertig eingekauft haben und darf dann erst die übriggebliebenen Kleidungsstücke durchwühlen. Kontrolliert wird mit Securitys Eine grosse Stoppuhr misst exakt die Zeit, damit ja niemand zu lange dem Shoppingrausch verfallen kann. Anschliessend gibt es fünf Minuten Pause und die Mitarbeiter räumen kurz auf, während sich die nächste Gruppe vorbereitet. Der Balmain X H&M Bereich ist selbstverständlich abgesperrt und damit sich niemand reinschleicht, überwachen Securitys vor einer Absperrung das Geschehen. Jede Person darf zudem von jedem Kleidungsstück oder Accessoire nur ein Exemplar einkaufen. Kurz gesagt, stundenlanges Anstehen für zehn Minuten Shoppingstress. Da bei den Männern nicht so ein Ansturm erwartet wurde, konnte man dort auch ohne Bändel einkaufen. Doch schon um 9.05 waren die Regale leer. Vor dem H&M verkauften bereits einige Herren die Teile teurer weiter. Die Shopper selbst hatten diesen Ansturm nicht erwartet und sind schockiert über so viele Menschen. Viele wussten auch nicht, dass die Bändel bereits um 6.00 Uhr verteilt wurden, da dies nirgends offiziell ausgeschrieben war. Es gibt zwei Sorten Menschen, die einen die mit dem Finger auf die Stirn tippen und sich fragen, wie bekloppt man sein muss, um seinen freien Tag - den die meisten extra ausserordentlich eingezogen haben - mit so viel Stress für etwas Stoff und Pailetten zu opfern. Und dann gibt es noch solche wie mich, die sich seit Monaten darauf freuen, sich seit Tagen unruhig im Bett winden und nun mit nur etwa vier Stunden Schlaf überglücklich im Zug sitzen, weil sie jetzt auch etwas aus der Kollektion besitzen und dabei waren. Und der Adrenalinkick bei den 10 Minuten Shopping macht auch wieder etwas wach. Mal sehen wie ich mich am Nachmittag fühle. Und Habsucht ist eine Todsünde - ich weiss.
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