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Julius Bär erhöht Rückstellungen
Zürich - Die Privatbank Julius Bär hat eine Grundsatzvereinbarung im US-Steuerstreit erzielt. Das Geldhaus erhöht deshalb seine Rückstellungen zur Beilegung des Steuerstreits um 197 Millionen auf insgesamt 547 Millionen Dollar.
bg / Quelle: sda / Mittwoch, 30. Dezember 2015 / 08:20 h
Grundlage dafür sei eine vorläufige Einigung mit den US-Behörden, die allerdings noch vom US-Justizministerium bestätigt werden müsse, teilte die Bank am Mittwoch mit. Die Vereinbarung sei in Bezug auf eine umfassende Einigung bezüglich des grenzüberschreitenden Geschäfts in den USA erzielt worden.
Eine definitive Lösung erwartet die Privatbank im ersten Quartal 2016.
Julius Bär macht im Steuerstreit einen weiteren Schritt vorwärts. /
Das Management hatte bis zuletzt gehofft, das Thema noch in diesem Jahr abschliessen zu können. Die zusätzlichen Rückstellungen wird Julius Bär in der Bilanz 2015 verbuchen. Dennoch erwarte die Bank einen bereinigten Nettogewinn für 2015, heisst es in der Mitteilung.
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