|
||||||
|
||||||
|
|
Iran lässt US-Soldaten wieder freiWashington - Der Iran hat zehn nach einem Vorfall in seinen Hoheitsgewässern festgehaltene US-Soldaten wieder freigelassen. Die Soldaten waren am Dienstag auf zwei Marinebooten bis zu zwei Kilometer weit unbefugt in die Hoheitsgewässer des Landes eingedrungen.kris / Quelle: sda / Mittwoch, 13. Januar 2016 / 12:57 h
Daraufhin wurden Boote sowie Soldaten festgesetzt. Die Revolutionsgarden erklärten am Mittwoch, die Soldaten wieder freigelassen zu haben. Der Iran wertete den Vorfall nicht als Spionage, sondern ging von einem technischen Defekt des Navigationssystems als Ursache aus. Auch die Schiffe wurden wieder freigegeben.
Die zehn Soldaten, darunter eine Frau, wurden an einen sicheren Ort gebracht, wie der Marinekommandant der Revolutionsgarden, General Ali Fadawi, sagte. Die Aussenminister beider Länder, John Kerry und Mohammed Dschawad Sarif, seien nach dem Zwischenfall in ständigem Kontakt gewesen, sagte der General iranischen Medien weiter.
Nach Farsi gebracht Ein US-Militärvertreter sagte, eines der beiden kleinen Patrouillenboote habe offenbar eine Motorpanne gehabt. Ein technischer Defekt führte die Marineboote in die iranischen Hoheitsgewässer. /
Sie seien daraufhin von Schiffen der iranischen Revolutionsgarden auf eine Marinebasis auf der Insel Farsi gebracht worden. Die winzige Insel Farsi liegt mitten im Persischen Golf auf halber Strecke zwischen dem Iran und Saudi-Arabien. Wegen der Insel reichen die iranischen Hoheitsgewässer bis weit in den Persischen Golf hinein, durch den eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten der Welt verläuft. Teheran fordert Erklärung Marine-Kommandant Ali Fadawi hatte erklärt, nach der Festnahme der Soldaten habe ein US-Flugzeugträger im Persischen Golf sich provozierend und unprofessionell verhalten, indem er 40 Minuten lang Luft- und Seemanöver abgehalten habe. Die Regierung in Teheran forderte nach Fadawis Worten von den USA eine Entschuldigung für den Vorfall. Die beiden Patrouillenboote waren nach US-Angaben auf dem Weg von Kuwait nach Bahrain. Die Soldaten waren sowohl nach US- als auch nach iranischen Angaben gut behandelt worden. Der Iran und die USA haben seit mehr als 35 Jahren keine diplomatischen Beziehungen. Seit gut zwei Jahren haben sich die Aussenminister beider Länder aber im Rahmen der Atomverhandlungen mehrmals getroffen. Nach dem Atomabkommen vom 14. Juli 2015 arbeiten die Minister auch für eine diplomatische Lösung des Syrien-Konfliktes zusammen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|