Seit Monaten gehört es zu den wichtigsten Themen unter den Promis: Wieso werden Frauen für Filme so viel schlechter bezahlt als ihre Kollegen? Kristen ('American Ultra'), die dafür bekannt ist, ihre Meinung offen und ungefiltert kund zu tun, hat sich nun in diese Diskussion eingeschaltet. Mit einer simplen Aussage: Wer sich ungerecht behandelt fühlt, soll gefälligst etwas dagegen tun.
«Statt rumzusitzen und sich zu beschweren, soll man lieber etwas unternehmen», stellte sie gegenüber 'Variety' klar.
Kristen Stewart hat selbst kein Problem damit weniger zu verdienen als die männlichen Kollegen. /


«Schreibt etwas, tut etwas!» Auch ein wenig Dankbarkeit für den Beruf, den man als Schauspieler ausübt, wäre laut Kristen nicht fehl am Platz. «Es ist doch so einfach zu sagen, 'oh schei*e, es ist so schwer, Filme zu drehen ...' Dabei ist es ein echter Luxus», betonte sie. «Wer darf schon einfach nur Filme drehen? Die Diskussion um Hollywood-Gehälter ist derzeit so vorherrschend, dass es mich schon langweilt.»
Sie selbst will sich nicht über ihre Gage beschweren, schliesslich ist die Exfreundin von Robert Pattinson (29, 'Wasser für die Elefanten') heilfroh, immer wieder neue Filme drehen zu können.
Filme mit männlichen Hauptrollen rentabler
Als möglichen Grund für die grossen Lohn-Unterschiede gab Kristen an, dass Filme mit einem Mann in der Hauptrolle oft auch mehr Geld an der Kinokasse einbrächten. Ob das der Wahrheit entspricht, sei dahingestellt, zumindest aber steht fest: Kristen Stewart fühlt sich nicht unterbezahlt in Hollywood.