|
||||||
|
||||||
|
|
Ex-Coach spricht über den Doping-TestWarum wurde Maria Sharapova (28) von niemandem gewarnt? Diese Frage stellt sich nicht nur ihr ehemaliger Coach.kjc / Quelle: Cover Media / Dienstag, 8. März 2016 / 13:57 h
Die russische Tennisspielerin ist vom 12. März an vorläufig als Spielerin gesperrt, nachdem sie bei den Australian Open positiv auf die seit dem 1. Januar 2016 verbotene Substanz Meldonium getestet wurde. Bei einer Pressekonferenz am Montag in Los Angeles erklärte Maria, dass sie im Dezember 2015 zwar eine Email der World Anti-Doping Agency (WADA) über die neuen verbotenen Substanzen erhalten, diese aber nicht gelesen habe. Aus diesem Grund war ihr nicht bewusst, dass ihr verschreibungspflichtiges Medikament Mildronate, auch als Meldonium bekannt, ab Januar 2016 verboten ist. Das Medikament verstärkt die Ausdauer der Sportler und unterstützt die Rehabilitationsphasen.
Jeff Tarango, der den Tennisstar früher coachte, kritisierte Marias Team und befand, dass es vorsichtiger mit dem Medikament hätte sein müssen. «Es gibt noch viele Fragen, aber das hätte ihr jemand sagen müssen. Denkt ihr nicht?», sagte er im Interview mit 'Good Morning Britain'. Weil sie von niemandem gewarnt wurde, ist Maria Sharapova nun vorläufig gesperrt. /
«Findet ihr nicht, dass ihr Agent oder ihr Trainer oder ihr Arzt oder der neue Chef der WTA [World Tennis Association] ihr hätten sagen müssen: 'Hey, hör auf damit, weil wir wissen, dass du das seit neun oder zehn Jahren nimmst.' Ich denke, dass es einige Spieler da draussen gibt, die ihr Leben nicht unter Kontrolle haben und nicht wissen, was sie tun. Man sagt ihnen, was sie tun sollen. Wenn mir jemand sagen würde, dass ich diese Tabletten nehmen müsse, sonst würde ich einen Herzinfarkt auf dem Platz bekommen, würde ich sie auch nehmen. Es kommt einfach darauf an, mit wem du es zu tun hast und ich habe wirklich das Gefühl, dass ihr Team, das sie seit ihrem 14. oder 15. Lebensjahr unterstützt, sie im Stich gelassen hat.» Tarango arbeitet seit vielen Jahren nicht mehr mit dem Tennisstar. Als er früher jedoch ihr Coach war, sei sie immer sehr vorsichtig gewesen, was Medikamente angeht: «Sie hatte Angst, eine Aspirin zu nehmen, als ich sie trainierte», erinnerte er sich. Wieso hat Arzt nicht gewarnt? Michele Verroken, die ehemalige Anti-Doping-Direktorin in Grossbritannien, konnte ebenfalls nicht nachvollziehen, warum Maria Sharapova nicht gewarnt wurde. Die jährlich aktualisierte Liste der verbotenen Substanzen käme immer im Oktober heraus und gebe den Athleten die Möglichkeit, Ausnahmen mithilfe ihrer Ärzte zu beantragen, wenn sie bestimmte Medikamente aus gesundheitlichen Gründen einnehmen müssen. «Ich finde es überraschend, dass ein Elite-Sportler nicht von seinem Arzt vor dieser Situation gewarnt wird.» Maria Sharapova könnte im schlimmsten Fall einer Sperre von bis zu vier Jahren entgegen sehen, mildernde Umstände hingegen können zu einer sehr viel geringeren Auszeit führen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|