Das Unternehmen betreibt dort etwa 900 Restaurants unter Marken wie KFC, Pizza Hut, Starbucks und Burger King.
Nichts Aussergewöhnliches
Die Amerikaner sind es gewohnt, mit Franchise-Partnern zu kooperieren. Von daher findet das Unternehmen nichts Aussergewöhnliches an der aktuellen Entscheidung.
Starbucks gibt die deutschen Filialen ab. /


Schliesslich würde der Grossteil der 9.000 Starbucks-Standorte in der Region Europa, Nahost und Asien von Partnern betrieben.
«Wir haben in Deutschland in den vergangenen 14 Jahren ein beeindruckendes Geschäft aufgebaut mit fast 2.000 angestellten Partnern. Aber wir wissen, dass Deutschland ein viel grösserer Markt für uns sein könnte und haben ambitionierte Pläne, um überall dort zu sein, wo unsere Kunden leben, arbeiten und reisen», kommentierte Regional-Chef Kris Engskov die Entscheidung.
Suche nach richtiger Strategie
Lange hat Starbucks in Deutschland nach dem Masterplan gesucht. Erst eine Kooperation mit dem später insolventen Warenhaus-Betreiber Karstadt, dann teure Innenstadtlagen, die den Gewinn schmälerten, und am Ende eine Frühstücksoffensive sowie Filialen an Autobahnen und Ausfallstrassen. Zuletzt fokussierte sich das Unternehmen sogar auf Rewe-Supermärkte.