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Emma Watson: Feminismus hat kein EndeEmma Watson (26) sieht die Gleichheit der Geschlechter noch lange nicht gegeben.arc / Quelle: Cover Media / Samstag, 7. Mai 2016 / 23:30 h
Die Schauspielerin ('Harry Potter') stand zusammen mit ihrer Kollegin Geena Davis (60, 'Accidents Happen') dem 'Interview'-Magazin zum Thema Feminismus Rede und Antwort und das hat auch einen bestimmten Grund. Seit 2014 ist die Schauspielerin UN-Sonderbotschafterin und hat erfolgreich die HeForShe-Kampagne ins Leben gerufen, die Männer dazu ermutigen soll, für die Rechte von Frauen einzustehen.
«Wenn du den Haken unter die Geschlechtergleichheit als erledigt setzt und wir jetzt in einer gleichen Welt leben und alles angepackt wurde, siehst du es nicht in der gleichen Art und Weise,» sagte Emma. «Ich würde sagen, es gibt verschiedene Ebenen des feministischen Erwachens. Je mehr Schichten du auspellst und du dir dessen bewusst wirst, desto mehr denkst du: 'Oh mein Gott'.» Auch Geena engagiert sich Auch Geena hat zu Frauenrechten einiges zu sagen. Seit Beginn ihrer Karriere wird sie als starke Frau betrachtet, nicht nur wegen ihrer Rolle als Thelma in 'Thelma & Louise'. «Die Welt vermisst weibliche Charaktere. Emma Watson hat erfolgreich die HeForShe-Kampagne ins Leben gerufen. /
Oft gibt es eine weibliche Rolle, sogar eine coole, auch eine wichtige. Aber wo ist der Rest?» Deswegen gibt es auch das Geena Davis Institute on Gender in Media, ein Unternehmen, das die Rechte aller Geschlechter in der Medienindustrie schützen und wahren soll. «Wir haben uns mit jedem Studio getroffen, jedem Netzwerk, jeder Produktionsfirma und es ihnen klar gemacht, privat. Ich greife niemanden in der Öffentlichkeit an. Es ist effektvoller, wenn ich auf die Verursacher einwirke. Das ist wie wir das machen. Es hatten eine grosse Wirkung.»
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