Der US-Autohersteller Ford hat in seinem Heimatland deutlich weniger Fahrzeuge verkauft: Im Vergleich zum April 2008 sei der Absatz um 31,6 Prozent auf 134'401 Fahrzeuge gesunken, teilte das Unternehmen mit. Von den Marken «Ford», «Lincoln» und «Mercury» wurden mit 129'898 Fahrzeugen 31 Prozent weniger verkauft als im Vorjahr.
Auch General Motors (GM) hat im April in seinem Heimatland rund ein Drittel weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahr. Der Absatz sei im Vergleich zum April 2008 um 34 Prozent auf 173'007 Fahrzeuge gesunken, teilte das Unternehmen in Detroit mit. Verglichen mit März 2009 seien aber mit etwa 16'600 Stück 11 Prozent mehr Autos verkauft worden.
Porsche meldete ebenfalls einen weiteren Absatzrückgang in Nordamerika. Insgesamt seien dort im April 34 Prozent weniger Autos ausgeliefert worden als im im Vorjahreszeitraum.
Porsche meldete einen weiteren Absatzrückgang in Nordamerika. /


Von den 2044 Fahrzeugen entfielen 1853 Autos auf die USA und 191 auf Kanada. Der Konzern sehe aber Anzeichen einer Stabilisierung in diesem Jahr, da die Auslieferungen im April um sechs Prozent über den März-Werten lägen.
BMW hat im April in den USA ebenfalls einen herben Absatzeinbruch erlitten. Insgesamt seien die Verkäufe um 38,4 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 19'362 Fahrzeuge gesunken.
Von der Marke «BMW» wurden mit 15'705 Stück sogar 41,3 Prozent weniger verkauft als im April 2008. Der Absatz der Marke «MINI» sank vergleichsweise leicht um 22,4 Prozent auf 3657 Stück.
Der Absatz von Toyota ist im April um 41,9 Prozent auf 126'540 Stück eingebrochen. Dabei zeigte sich das Luxussegment etwas stabiler: Während die Marke «Toyota» ein Minus von 42,2 Prozent auf 112'345 Einheiten hinnehmen musste, ging der Absatz bei der Marke «Lexus» um 39,2 Prozent auf 14'195 Fahrzeuge zurück.