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WM endet mit TraumfinalDie Eishockey-WM in der Schweiz erhielt ihren Traumfinal. Vier Stunden nach den Russen qualifizierte sich auch Kanada für das Endspiel vom Sonntagabend in Bern. Die Kanadier besiegten Schweden 3:1.fkl / Quelle: Si / Freitag, 8. Mai 2009 / 22:36 h
Die Entscheidung fiel bei Spielmitte. Und sie fiel aus schwedischer Optik auf lamentable Art und Weise. Shawn Horcoff (Edmonton Oilers) erzielte in der 30. Minute das 2:0. Die Schweden liessen sich den Schock anmerken, kassierten wenig später eine Strafe und 45 Sekunden später das 0:3. Derek Roy (Buffalo Sabres) sorgte mit dem dritten kanadischen und seinem zweiten persönlichen Treffer für mehr als eine Vorentscheidung.
Offsideverdächtiges 2:0 Kanadas entscheidende Doublette fiel mitten in die beste schwedische Phase hinein. Die Schweden hatten die ersten zehn Minuten des zweiten Abschnitts dominiert und den Ausgleich mehrmals nur knapp verpasst. Linus Omark zündete ein fünfminütiges schwedisches Feuerwerk (26.). Kristian Huselius vergab zwei Minuten später die nächste Chance. Dann tauchten Rickard Wallin (früher Lugano) und Marcus Nilson vor Dwayne Roloson (Edmonton Oilers) auf. Und schliesslich parierte Roloson in der 30. Minute nochmals mirakulös gegen Wallin. Im Gegenzug markierten die Kanadier das offsideverdächtige 2:0.Kanadier überzeugten Dennoch ging am Ende Kanadas Sieg in Ordnung. Die Kanadier überzeugten und steigerten sich gegenüber den misslungenen Auftritten gegen Finnland (3:4 n.V.) und Lettland (4:2) enorm. Goalie Roloson hielt famos, die Verteidiger agierten diszipliniert; Schweden befand sich praktisch nie in Überzahl in der Angriffszone. Und in der Offensive verfügen die Kanadier mit Derek Roy, Dany Heatley (Ottawa Senators) und Martin St. Louis (Tampa Bay Lightning) über drei der talentiertesten Spieler des Turniers. St. Louis (spielte in der Saison 04/05 bei Lausanne) und Roy wirbelten nach sieben Minuten derart, dass die schwedische Abwehr samt Keeper Jonas Gustavsson den Puck aus den Augen verlor. Roy profitierte und lupfte den Puck zum 1:0 ins offene Eck.Kanadier stark im Powerplay Auch die Schweden verdienten sich Komplimente. Sie gaben selbst nach dem 0:3 nie auf. Belohnt wurden die Skandinavier mit dem 1:3 durch Loui Eriksson von den Dallas Stars 14 Minuten vor Schluss. Mit mehr Effizienz in Überzahl wäre für Schweden sogar noch das Anschlusstor möglich gewesen, und vielleicht wären dann die Kanadier noch nervös geworden.Jubelnde Kanadier nach dem 2:0 gegen Schweden. /
Kanadas Marty St. Louis führt noch die Skorerliste an. /
Aber im Powerplay sind an dieser WM die Kanadier und nicht die Schweden die Experten. Das Team Canada erzielte an der WM in der Schweiz aus 44 Überzahlchancen schon 19 Tore; das entspricht einer sagenhaften Erfolgsquote von 43,2 Prozent. Im Halbfinal realisierten die Kanadier das 3:0 im Powerplay. Das Super-Finale Der Final vom Sonntag verspricht Riesen-Spannung. Die letzten Duelle zwischen Russland und Kanada in der entscheidenden Turnierphase hatten es alle in sich. In den letzten drei Duellen in WM-Playoffs entschied jeweils ein Tor; zweimal fiel die Entscheidung erst in der Overtime. Russland hat in den letzten 20 Jahren von sechs Playoff-Duellen gegen Kanada vier gewonnen, zuletzt im Frühling 2008 den WM-Final in Québec City mit 5:4 nach Verlängerung. Kanada führte vor einem Jahr an der Heim-WM 3:1 und bis zur 49. Minute 4:2, ehe Tereschtschenko und zweimal Kowaltschuk den Kanadiern die Goldmedaillen noch entrissen. Ein derart packendes Finale wäre auch der erfolgreichen Schweizer WM zu gönnen.Skorerliste (nach Halbfinals): 1. Martin St. Louis (Ka) 15 (4/11). 2. Ilja Kowaltschuk (Russ) 14 (5/9). 3. Steve Stamkos (Ka) 11 (7/4). 4. Shea Weber (Ka) 11 (4/7). 5. Niko Kapanen (Fi) 10 (7/3). 6. Dany Heatley (Ka) und Jason Spezza (Ka), je 10 (6/4). 8. Petr Cajanek (Tsch) 10 (5/5). 9. Linus Omark (Sd) 10 (2/8). 10. Mattias Weinhandl (Sd) 9 (5/4).
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