|
||||||
|
||||||
|
|
Gehilfen der Zigaretten-Mafia sollen ins ZuchthausBellinzona - Fünf mutmassliche Hintermänner der Zigaretten-Mafia sollen zu Freiheitsstrafen zwischen neun Monaten bedingt und 4,5 Jahren verurteilt werden. Dies hat die Bundesanwaltschaft (BA) in ihrem Plädoyer vor dem Bundesstrafgericht gefordert.sl / Quelle: sda / Dienstag, 9. Juni 2009 / 17:35 h
Zudem beantragten die Bundesstaatsanwälte die Einbeziehung von beschlagnahmten Gütern und Vermögenswerten im Wert von mehreren Dutzend Millionen Franken sowie Geldstrafen für die Beschuldigten.
Die Anträge für vier weitere Angeklagte stehen noch aus; sie werden im Verlaufe des morgigen Mittwochs verkündet werden. Das Plädoyer ist das längste in der fünfjährigen Geschichte des Bundesstrafgerichts. Es dauerte bisher knapp neun Stunden.
Das Verschulden der Angeklagten wiegt laut BA schwer. Sie sollen italienische Mafia-Clans beim Versuch unterstützt haben, ihre Tentakel auch in die Schweiz auszustrecken.
Eine Hauptrolle soll dabei ein heute 73-jähriger Tessiner gespielt haben, der eine Wechselstube in Lugano führte. Die BA bezichtigt ihn und die anderen acht Angeklagten der Geldwäscherei und Unterstützung von kriminellen Organisationen.
Die neapolitanische Camorra und die apulische Sacra Corona Unita hätten umgerechnet über eine Milliarde Franken ins hiesige Bankensystem eingeschleust.
Güter und Vermögenswerte im Wert von mehreren Millionen Franken. (Symbolbild) /
In erster Linie hätten sie dies über die Wechselstube des Angeklagten getan, sagte Ochsner. 215 Millionen Stangen Mit den gewaschenen Geldern seien anschliessend unversteuerte Zigaretten auf dem internationalen Graumarkt erworben worden. Dies bestreitet der AHV-Rentner jedoch. Zigarettenschmuggel sei in der Schweiz kein Vergehen, seine Arbeit sei daher legal gewesen. Die Beschuldigten hätten der Mafia logistische Hilfe beim Ankauf, dem Transport und der Lagerung der Zigaretten geleistet. Sie seien zwischen 1994 und 2001 in den Schmuggel von 215 Millionen Stangen Zigaretten involviert gewesen. Die Angeklagten (vier Schweizer, drei Italiener, ein Spanier, ein Franzose) weisen diese Vorwürfe zurück. Ihre Verteidiger werden in den kommenden Prozesstagen das Wort haben. Wann das Urteil verkündet wird, steht noch nicht fest.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|