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Merz spricht Menschen in der Krise Mut zuZürich/Wald - Bei hochsommerlichem Wetter hat die Schweiz ihren Nationalfeiertag begangen. Die Wolken am Wirtschaftshimmel wären bei Cervelat und Feuerwerk glatt in Vergessenheit geraten, hätten nicht die Festredner landauf landab daran erinnert.tri / Quelle: sda / Samstag, 1. August 2009 / 22:41 h
Es sei nicht allen zum Feiern zu Mute, sagte Bundespräsident Hans-Rudolf Merz in seiner Radio- und Fernsehansprache. Die Arbeitslosigkeit sei ungewohnt hoch. Nun brauche es wieder mehr Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft, der Sozialstaat dürfe nicht überfordert werden. Merz schlug auch selbstkritische Töne an: «Wir müssen eingestehen, dass wir überbordet haben», sagte er.
Die Wirtschaft rief er dazu auf, Mut und Erfindergeist zeigen. Dafür brauche es aber Taten, nicht partikuläre Forderungen von Interessenvertretern, warnte seine Ratskollegin Doris Leuthard in Zürich.
Hans-Rudolf Merz in der aufgezeichneten Fernsehansprache: «Die Krise kann eine Chance sein.» /
Die Bundesrätin Micheline Calmy-Rey hält die 1.-August-Rede auf dem Floos von Alinghi. /
Es brauche Macher, keine Mitmacher und schon gar keine Miesmacher. Levrat: Das reicht nicht SP-Präsident Christian Levrat äusserte dazu eine andere Meinung: In der Krise genüge es nicht, dazu aufzurufen, zusammenzurücken und den Kritikern den Mund zu verbieten. Die Schweiz brauche neue Regeln und neue Grenzen, um fortzubestehen und ihren Wohlstand zu wahren. Aussenministerin Micheline Calmy-Rey mahnte, in der Krise bewährte Schweizer Tugenden zu pflegen: Bescheidenheit, Offenheit und Zuverlässigkeit. Maurer: «Unsere Freiheit provoziert alle» Bundesrat Ueli Maurer seinerseits appellierte an das Selbstbewusstsein der Schweizerinnen und Schweizer: «Unsere Freiheit provoziert alle, die ihr Staatswesen weniger freiheitlich ausgestalten», sagte er bei seinen zahlreichen Auftritten in Anspielung auf die Kritik aus dem Ausland. Mehr Menschen als für das Rütli haben sich am 1. August für ein währschaftes Buure-Zmorge entschieden: Rund 200'000 Personen liessen sich auf Schweizer Bauernhöfen mit Rösti, Ei, Hausgemachtem und frischer Milch verwöhnten. Riesen-Fondue auf der Mont-Blanc-Brücke Weitere 4000 Menschen genossen am Abend in Genf ein Riesen-Fondue, das auf der Mont-Blanc-Brücke angerichtet wurde. Dafür wurde im 1200-Liter-Caquelon 550 Kilo Käse in 200 Litern Wein geschmolzen. 30 Personen waren nötig, das Fondue zu rühren.Rund 4000 Personen gingen im Bundeshaus mit der Politik auf Tuchfühlung - so viele wie nie zuvor. Im Nationalratssaal stellten sich Nationalratspräsidentin Chiara Simoneschi-Cortesi und Ständeratspräsident Alain Berset den Fragen eines interessierten Publikums.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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