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Williams und Red Bull sagen Nein zu Schumi-TestsMichael Schumacher kann sich nicht wie erhofft im aktuellen Ferrari auf sein Comeback in der Formel 1 vorbereiten. Williams und Red Bull haben das Veto eingelegt.tri / Quelle: Si / Montag, 3. August 2009 / 16:12 h
«Während wir Michael Schumachers Rückkehr in die Formel 1 begrüssen, ist es nun mal Fakt, dass jede Form von Tests in der Saison strikt verboten sind», erklärte Teamchef Sir Frank Williams. Auch beim spanischen Neuling Jaime Alguersuari von Toro Rosso, der in Ungarn sein Formel-1-Debüt gegeben hatte, sei keine Ausnahme gemacht worden.
Nach Williams lehnte auch Red Bull die Anfrage von Ferrari ab. «Ich bin mir sicher, dass Michael Schumacher, der siebenmaliger Weltmeister ist und 91 Rennen gewonnen hat, keine Probleme haben wird auf Tempo zu kommen», sagte Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Auch Red Bulls Schwesterteam Toro Rosso - beide im Besitz von Dietrich Mateschitz - dürfte den Antrag ablehnen.
Keine Sondererlaubnis für Schumacher
Tests sind in dieser Saison während der WM aus Kostengründen untersagt.
Teamchef Sir Frank Williams: «Jede Form von Tests in der Saison sind strikt verboten.» /
Im Fall von Alguersuari soll es keine offizielle Anfrage an die Teams gegeben haben. Ferrari dagegen hatte die Rivalen angeschrieben und im Hinblick auf den Grand Prix von Europa in Valencia (23. August) um eine Sondererlaubnis für Michael Schumacher gebeten. Für eine Ausnahme hätten alle neun Konkurrenten grünes Licht erteilen müssen. Schumacher muss nun bei seinen weiteren Tests mit einem älteren Modell vorlieb nehmen. So wie am Freitag, als er mit einem F2007 in Mugello erstmals wieder seit April 2008 Runden in einem Formel-1- Rennauto drehte.
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