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Einen Schritt näher an den MillionenDer FC Zürich hat mit einer bemerkenswerten Wende die dritte Qualifikationsrunde der Champions League doch überstanden. Nach dem blamablen 2:3 vor Wochenfrist bezwang der Schweizer Meister den NK Maribor 3:0 und steht in den Playoffs.Stefan Baumgartner, Maribor / Quelle: Si / Donnerstag, 6. August 2009 / 00:00 h
War das erste Aufeinandertreffen zwischen dem Schweizer und dem slowenischen Champion noch durch haarsträubende Goaliefehler und mangelhafte Effizienz auf Seiten des FCZ entschieden worden, so hatte Zürich diesmal das Glück. Dazu durfte sich das Team von Bernard Challandes, ohne dies negativ zu werten, nicht über den Spielverlauf beklagen. Dank dem gleichen Resultat wie im Oktober 2007, als er gegen Empoli den Einzug in die Gruppenphase des UEFA-Cups sicherstellte, steht der FC Zürich eine Runde vor der erstmaligen Teilnahme an der Champions League.
2:0 noch vor der Pause Das möglichst schnell angestrebte Führungstor gelang dem FCZ bereits nach 20 Minuten. Dusan Djuric, der bereits in der Anfangsphase zwei vielversprechende Vorstösse verzeichnet hatte, verwertete einen wunderbaren Pass von Silvan Aegerter in die Tiefe und beruhigte die arg angespannten Zürcher Nerven mit seinem unhaltbaren Schlenzer vorerst. «Wir standen kompakter, sicherer als im Hinspiel. In der ersten Halbzeit waren wir fast nie in Gefahr», urteilte Trainer Bernard Challandes. «Das bedeutet, dass mein Team seinen Job sehr gut erledigt hat.» Dem FCZ spielte in die (offensiven) Karten, dass er schon kurz vor der Pause die schwere Hypothek aus dem Hinspiel bereits abgetragen hatte. Johnny Leoni wurde in der 43. Minute zum ersten und einzigen Mal in der ersten Halbzeit geprüft und bestand den Test. Praktisch im Gegenzug hob Johan Vonlanthen mit einem cleveren Querpass das Offside eines Mitspielers auf, Xavier Margairaz schob zwischen den Beinen des Torhüters zum 2:0 ein. Damit hatte der FCZ die Vorteile wieder auf seiner Seite, die Fehlgriffe und -pässe vom letzten Mittwoch waren vergessen. Und vielleicht war es eine Laune des Schicksals, dass genau Margairaz, beim 2:3 einer der Schwächsten und auch gestern bis zum 2:0 alles andere als überragend, die Übersicht behielt. Den Konjunktiv brauchte der FC Zürich für den coolen Auftritt im mit 12´500 fanatischen Zuschauern besetzten Hexenkessel Ljudski vrt letztlich nicht zu bemühen. Dennoch mochte sich keiner der 400 mitgereisten Supporter vorstellen, wie sich die Physiognomie der Partie wohl verändert hätte, wenn Maribors Stürmer Marcos Tavares kurz nach dem 1:0 des FCZ präziser abgeschlossen hätte. Oder wenn der treffsicherste Maribor-Stürmer der Vorsaison (15 Tore) unmittelbar vor dem 2:0 nach einem nähmaschinenartigen Antritt erfolgreich gewesen wäre. Zürcher «Sargnagel» für den NK Maribor war Adrian Nikci. Der eingewechselte Nachwuchs-Internationale beseitigte eine gute Viertelstunde vor Schluss mit dem 3:0 die letzten Zweifel. Denn zuvor hatte das Heimteam mehrere Möglichkeiten gehabt, das Skore zu verkürzen. «In dieser Phase hatten wir Glück, dass wir kein Tor kassierten», so Challandes. Nikci kürte seinen Auftritt nur elf Minuten nach seinem Eintritt, indem er Johan Vonlanthens Freistoss per Hinterkopf ins Tor lenkte. «Das war die definitive Qualifikation», sagte Trainer Challandes.Zwei Comebacks Für das so wichtige 107. internationale Spiel der FCZ-Vereinsgeschichte kehrten zwei Akteure zurück, die in dieser Saison noch keinen Ernstkampf mit den Profis absolviert hatten. Goalie Johnny Leoni, der seit dem ersten Test des Sommers wegen eines heftigen Blutergusses im Oberschenkel gefehlt hatte, erhielt wie erwartet den Vorzug gegenüber dem im Hinspiel im negativen Sinn matchentscheidenden Italiener Andrea Guatelli. Auf der rechten Abwehrseite löste Florian Stahel nach auskurierter Knieverletzung (Meniskus/Innenband) seine Aufgabe im ersten Einsatz seit dem 18. April solid, sein bisheriger Stellvertreter Veli Lampi übernahm den Part im linken Coulour.Adrian Nikci jubelt nach dem Tor zum 0:3. /
Durch die Rückkehr von Leoni und Stahel sind vier Fünftel der meisterlichen Defensivabteilung der Vorsaison wieder fit; einzig Heinz Barmettler befindet sich noch im Aufbautraining. Im Hinblick auf kommenden nationale (Basel) und internationale Aufgaben (Auslosung am Freitag) ist das kleiner werdende Lazarett höchst willkommen. Für Maribor, das abgesehen von Tavares´ Chancen erst ab der zweiten Halbzeit offensiv aktiv(er) wurde, rächte sich der verschossenen Foulpenalty aus dem Hinspiel. Captain Zoran Pavlovic, angeblich als Neuzuzug in Aarau im Gespräch, hatte das 4:2 leichtfertig verspielt gehabt. «Insgesamt war Zürich aber in beiden Spielen die bessere Mannschaft», lobte Maribors Trainer Darko Milanic den Gegner. Maribor - Zürich 0:3 (0:2) Ljudski vrt. -- 12´500 Zuschauer (ausverkauft). -- SR Duhamel (Fr). -- Tore: 20. Djuric 0:1. 45. Margairaz 0:2. 76. Nikci 0:3. Maribor: Ranilovic; Popovic, Samardzic, Dzinic, Jurkic; Mertelj (65. Mezga), Bacinovic (78. Bunderla), Mihelic, Pavlovic; Volas (46. Jelic), Tavares. Zürich: Leoni; Stahel (75. Philippe Koch), Tihinen, Rochat, Lampi; Aegerter; Vonlanthen, Margairaz, Gajic, Djuric (65. Nikci); Hassli (82. Tico). Bemerkungen: Maribor ohne Aljancic und Mejac, Zürich ohne Abdi, Barmettler, Büchel, Chikhaoui, Stucki (alle verletzt), Alphonse (nicht im Aufgebot). Verwarnungen: 67. Bacinovic. 86. Gajic (beide wegen Fouls).
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