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Blutbad mit 19 Toten in mexikanischem Gefängnis
Mexiko-Stadt - Bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Banden in einem mexikanischen Gefängnis sind 19 Menschen getötet worden. Mindestens 20 Menschen wurden verletzt, wie die Behörden mitteilten.
tri / Quelle: sda / Dienstag, 18. August 2009 / 10:33 h
Die Gefangenen in der Haftanstalt in Gomez Palacios im nördlichen Bundesstaat Durango hätten auch mit Schusswaffen gekämpft. Zahlreiche Leichen wiesen Schusswunden auf. Wie die Waffen ins das Gefängnis kamen, war zunächst nicht bekannt. Die Häftlinge dort sitzen vor allem wegen kleinerer oder mittelschwerer Verbrechen ein.
Wie die Gefangenen an die Waffen gelangten, ist nicht bekannt. (Symbolbild) /
In Durango ist die Drogenkriminalität in den vergangenen Monaten massiv angestiegen. Zudem kam es häufiger zu Kämpfen zwischen zwei konkurrierenden Drogenkartellen. Ob die Unruhen in dem Gefängnis damit zu tun hatten, war aber unklar.
Mexiko erlebt seit rund drei Jahren einen regelrechten Drogenkrieg, in dem bislang rund 13'000 Menschen ums Leben kamen. Allein in diesem Jahr wurden bei Machtkämpfen zwischen Drogenbanden sowie Einsätzen der Polizei und des Militärs 4000 Menschen getötet.
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