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Tumultartige Szenen an ausserordentlicher Sulzer-GVWinterthur - Erwartungsgemäss sind Jürgen Dormann und Klaus Sturany an der ausserordentlichen Generalversammlung des Industriekonzerns Sulzer in Winterthur in den Verwaltungsrat gewählt worden. Sie erhielten 97,44 beziehungsweise 96,42 Prozent der Stimmen.smw / Quelle: sda / Dienstag, 18. August 2009 / 16:16 h
Jürgen Dormann, ehemaliger Präsident und Konzernchef des Elektrotechnikkonzerns ABB, soll Präsident des Gremiums werden. Der 1940 geborene Deutsche wurde für drei Jahre gewählt. Der 62-jährige Österreicher Klaus Sturany tritt ein zweijähriges Mandat an.
In tumultartigen Szenen hatten Aktionäre Dormann vor der Wahl dazu aufgefordert, seine finanziellen Bindungen an Viktor Vekselberg oder dessen Gesellschaft Renova, die 31,2 Prozent an Sulzer hält, offenzulegen. Dormann sagte, er beziehe kein Geld vom russischen Financier.
Ausserdem stellte Dormann klar, dass er für eine Fusion von Sulzer mit der Industriegruppe OC Oerlikon nicht zur Verfügung stehen würde. Weil Vekselberg die Mehrheit an OC Oerlikon hat, war in den vergangenen Monaten verschiedentlich über einen solchen Schritt spekuliert worden.
Wie Sulzer-Konzernchef Ton Büchner am Rande der GV vor den Medien sagte, könnten aber Teile der beiden Konzerne zusammengeführt werden, namentlich die Geschäftsbereiche Oberflächentechnologie.
56,8% der Aktionärsstimmen vertreten An der ausserordentlichen GV waren insgesamt 56,8 der Aktionärsstimmen vertreten.Jürgen Dormann spricht zu den Aktionären. /
Louis R. Hughes und Thor Hakstad gratulieren Jürgen Dormann und Klaus Sturany zur Wahl in den Verwaltungsrat. /
Damit war klar, dass - wie von Vekselberg gewünscht - Dormann und Sturany gewählt würden. Die Vekselberg-Kritiker Louis Hughes und Thor Håkstad haben ihren Sitz im Gremium verloren. «Die Zukunft hängt nun ganz stark von Jürgen Dormann ab», sagte Hughes Minuten vor seiner Abwahl. Er forderte Dormann dazu auf, einen unabhängigen Kurs zu fahren. Vekselberg, dessen Gesellschaft Renova bisher zwei Verwaltungsräte stellte, hat mit Dormann und Sturany nun die Mehrheit im siebenköpfigen Gremium. Wegen Unregelmässigkeiten beim Aufbau seiner Sulzer-Beteiligung läuft gegen Vekselberg im Moment ein vom Eidg. Finanzdepartement geführtes Verwaltungsstrafverfahren.
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