Dieser war seit März im Umweltbeirat des Weissen Hauses tätig. In einem Schreiben erklärte Jones sein sofortiges Ausscheiden aus der Regierung, wie die Zeitung «Washington Post» berichtete.
Demnach warf Jones den Republikanern vor, eine «boshafte Schmierkampagne» gegen ihn zu führen, um mit «Lügen und Verzerrungen» im Streit um politische Projekte wie der Gesundheitsreform oder Plänen zu sauberer Energie zu punkten.
«Extremistische Ansichten»
Jones war laut «Washington Post» in der vergangenen Woche in den Fokus der Öffentlichkeit gelangt, nachdem bekannt geworden war, dass er eine Petition unterzeichnet hatte, in der eine mögliche Mitschuld der früheren US-Regierung von George W.



«Boshafte Schmierkampagne» der Republikaner: Der umweltpolitische Berater Van Jones reicht seinen Rücktritt ein. (Archivbild) /


Bush an den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hinterfragt wurde.
Zudem habe sich Jones in der Vergangenheit scharf gegen die Republikaner geäussert. Der republikanische Abgeordnete Mike Pence forderte den Berater demnach am Freitag auf, seinen Posten zu räumen. Für Jones' «extremistische Ansichten und ungehobelte Rhetorik» dürfe es in der Regierung und der öffentlichen Debatte keinen Platz geben, sagte Pence.