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Nonne Marie-Rose Genoud erhält den Prix Courage 2009Zürich - Die Nonne Marie-Rose Genoud hat zehn Jahre gegen den Walliser Amtssschimmel angekämpft. Für ihren «zähen und erfolgreichen Kampf» hat die Ordensschwester in Zürich den mit 25'000 Franken dotierten Prix Courage 2009 der Zeitschrift «Beobachter» erhalten.smw / Quelle: sda / Freitag, 11. September 2009 / 23:19 h
Der Prix Courage ehrt jedes Jahr Menschen, die besonders mutig und selbstlos handeln. Die im Kloster Sitten wohnhafte 70-jährige Marie-Rose Genoud setzte sich für Asylbewerber ein: Denn der Kanton Wallis zog ihnen jeden Monat 10 Prozent vom Lohn ab, als vorgezogene «Schuldenrückzahlung» für den Fall, dass sie von der Sozialhilfe abhängig würden.
Dies obwohl bereits der Bund einen Betrag zur Rückerstattung von Fürsorgeleistungen einzieht. Nach zehn Jahren Rechtsstreit bekam die Ursulinen-Nonne 2008 vom Bundesgericht Recht. Nun müssen die doppelt zur Kasse gebetenen Betroffenen vom Kanton Wallis entschädigt werden.
Jurypräsident Franz Hohler strich in seiner Laudatio gemäss Communiqué hervor, es sei ungewöhnlich, dass eine Nonne einer Kantonsregierung beibringen müsse, was geltendes Recht ist.
Publikumspreis an Untergymnasiasten Der mit 10'000 Franken dotierte Publikumspreis ging an den 14-jährigen Untergymnasiasten Damiano Saitta aus Riedholz SO. Die Nonne Marie-Rose Genoud hat zehn Jahre gegen den Walliser Amtssschimmel angekämpft. /
Er hat im vergangenen Juni ein 10-jähriges Mädchen vor dem Ertrinken in der Aare gerettet. Die Strömung hatte das Kind hinausgerissen, als es bei der Einmündung der Siggern in die Aare im knietiefen Wasser spielte. Damiano hörte die Hilfeschreie und sah, wie der Kopf des Mädchens immer wieder unter Wasser tauchte. Der gut trainierte junge Sportler alarmierte die Polizei, rannte los und sprang in den kalten Fluss, wo sich das Mädchen sofort an ihn klammerte. Zusammen erreichten sie das rettende Ufer. «Wir brauchen Leute, die handeln, wo man auch wegschauen kann, und die bereit sind, ein Risiko einzugehen, wo andere noch zögern», wird «Beobachter»-Chefredaktor Andres Büchi im Communiqué zitiert. Links zum Artikel:
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