Eine sportliche Verbesserung war die Leistung aber nicht wirklich. Das bessere Ende behielt Gottéron für sich, weil es nach dem herrlichen Konter, den Vitali Lachmatow in der 51. Minute abschloss, zwei Tore Differenz schaffen konnte. Von diesem Rückschlag erholte sich Ambri, dem der verletzte Erik Westrum an allen Enden fehlte, nicht mehr.
Der Penaltysieg vom Dienstag in Lugano war aus Leventiner Sicht offensichtlich nur ein Aufbäumen in einer sportlich schwierigen Lage.
Bei Fribourg, das auf die längste Niederlagenserie seit dem ersten Amtsjahr von Serge Pelletier zwischen November und Dezember 2006 zurückblickt, sind nach dem Erfolgserlebnis die Probleme noch lange nicht beseitigt. Der zweite Saisonsieg nach dem 5:1 gegen Zug vor fast einem Monat kam gegen einen noch schwächeren Gegner zustande.
Fribourg - Ambri-Piotta 3:1 (0:0, 2:1, 1:0)
St-Léonard. – 7000 Zuschauer (ausverkauft). – SR Reiber, Niquille/Zosso. – Tore: 30. Knoepfli (Mowers, Heins/Ausschluss Law) 1:0. 33.
Ambris Stürmer: Kirby Law (Archivbild) /


Murovic (Stephan) 1:1. 39. Botter (Wirz, Lauper) 2:1. 51. Lachmatow (Wirz) 3:1. – Strafen: Je 3mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Casutt; Law.
Fribourg: Caron; Abplanalp, Collenberg; Heins, Birbaum; Gerber, Leuenberger; Voisard, Loeffel; Casutt, Plüss, Lauper; Ouellet, Mowers, Knoepfli; Lachmatow, Wirz, Botter; Leblanc, Hasani, Mottet.
Ambri-Piotta: Bäumle; Gautschi, Kutlak; Stephan, Kobach; Casserini, Marghitola; Walker, Stirnimann, Demuth; Law, Clarke, Duca; Christen, Brunner, Bianchi; Murovic, Schönenberger, Juri; Botta.
Bemerkungen: Fribourg ohne Bykow, Jeannin, Ngoy, Sprunger (alle verletzt) und Aubin (gesperrt), Ambri-Piotta ohne Bundi, Horak, Mattioli, Westrum und Zanetti (alle verletzt). – 33. Pfostenschuss Mowers. – Ambri-Piotta ab 59:02 ohne Goalie.