In Zürich begann die Fasnacht punkt 11.11 Uhr mit einem Guggenkonzert auf dem Hirschenplatz. Mehrere hundert Kostümierte und unverkleidete Schaulustige liessen sich auf das grosse Fest vom kommenden Winter einstimmen. Zwar hielt sich die Sonne bedeckt, aber Musik und Glühwein erwärmten die Gemüter.
Nach dem Konzert verteilten sich die Fasnächtler in den Gassen der Altstadt. Der Beginn der Zürcher Fasnacht am 11. November entspricht einem uralten Brauch aus vorreformatorischer Zeit. In Zürich findet das Narrentreiben vom 19. bis 21. Februar statt.
Gansabhauet in Sursee. /


In Bern begab sich der «Fasnachtsbär» zum traditionellen Winterschlaf in den Käfigturm. Dort wird er bis zum Beginn der närrischen Zeit in der Bundesstadt am 18. Februar bleiben.
Pauken, Posaunen und Trompeten
Pauken, Posaunen und Trompeten erklangen in St. Gallen zum Auftakt der Fasnacht. Und es gab bereits erste Kostproben von Schnitzelbänken. In den Versen kamen Bundespräsident Hans-Rudolf Merz und Muammar Gaddafi zu Ehren.
In Sitten VS fiel der Startschuss vor dem Stadthaus, mit Guggenmusik und in Anwesenheit der Behördenvertreter. Zugleich wurde das Motto der Fasnacht 2010 vorgestellt. Es lautet «Mascum Invasion».
«Mascum» sei eine Einladung, sich zu verkleiden und zugleich eine Anspielung auf die Schweinegrippe, sagte Pascal Curdy, Präsident des Organisationskomitees, zur SDA.