Analysten hatten mit einem etwas stärkeren Wachstum von 0,5 Prozent gerechnet. Verglichen mit dem Vorjahr brach das BIP dagegen um 4,1 Prozent ein.
Spitzenreiter in der Euro-Zone war die Slowakei mit einem Wachstum von 1,6 Prozent, gefolgt von Österreich und Portugal mit jeweils 0,9 Prozent.
Kosice, zweitgrösste Stadt der boomenden Slowakei. /


In Deutschland stieg die Wirtschaftsleistung um 0,7 Prozent. Bremsklotz war dagegen Zypern, hier sank das Bruttoinlandsprodukt mit 1,4 Prozent sogar noch schneller als im Frühjahr.
In den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union legte das BIP insgesamt um 0,2 Prozent zu. Besonders stark waren die Veränderungsraten dabei im arg von der Wirtschaftskrise gebeutelten Baltikum: Litauen lag mit plus 6,0 Prozent mit Abstand an der Spitze - Estland mit minus 2,8 Prozent abgeschlagen hinten.