Mit ihrer zweiten Schätzung bestätigte Eurostat vorläufige Daten. Nach mehreren Quartalen mit negativen Vorzeichen hatte die Wirtschaft des Euroraums den Sprung aus der Rezession erst im dritten Quartal mit einem Wachstum von 0,3 Prozent geschafft. Im Krisenjahr 2009 schrumpfte die Wirtschaft im Euroraum um 4,1 Prozent.
Belastet wurde das Wachstum zum Jahresende laut Eurostat von den Investitionen, die um 0,8 Prozent zurückgingen. Auch der private Konsum konnte mit einer Stagnation nicht zum Wachstum beitragen.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal um 2,1 Prozent. (Symbolbild) /


Der Aussenhandel stützte hingegen die Entwicklung. So legten die Ausfuhren um 1,7 Prozent zu, während die Einfuhren um 0,9 Prozent stiegen.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal um 2,1 Prozent. Auch hier wurden vorläufige Zahlen bestätigt. Nach einem Rückgang von 4,1 Prozent im dritten Quartal hat sich der Abwärtstrend aber deutlich verlangsamt.