Mit dem 2:0 gegen Basel räumten die Berner letzten Sonntag alle Zweifel an ihren Meisterambitionen aus. Die Berner haben auf eindrückliche Art und Weise ihr kleines Zwischentief mit nur vier Punkten aus vier Spielen beendet.
«Nun müssen wir mit dem Sieben-Punkte-Vorsprung in die Winterpause», fordert Ligatopskorer Seydou Doumbia (17 Treffer). Dafür benötigen die Berner wahrscheinlich einen Sieg gegen Neuchâtel Xamax.
Nicht mit von der Partie ist Marco Schneuwly, der sich gegen Basel einen Kreuzbandriss zuzog und am Donnerstag erfolgreich operiert worden ist. Für ihn dürfte der ehemalige Neuenburger Matar Coly auflaufen.
YB spielt erneut gegen einen starken Gegner. (Archivbild) /

Zuversichtliche Basler
Der FC Basel bezog innerhalb weniger Tage zwei bittere Niederlagen, zuerst gegen die Young Boys und am Donnerstag gegen die AS Roma. «Wir haben zweimal gut gespielt», betont Trainer Thorsten Fink.
Deshalb glaubt er auch nicht, dass die beiden Rückschläge sich negativ auf die Partie gegen Bellinzona auswirken werden. «Wir haben genug Selbstvertrauen.» Vor dem 0:2 in Bern hatten die Basler 22 von 24 möglichen Punkten geholt.
Dazu kommt, dass die Tessiner trotz des Sieges letzte Woche gegen Sion nicht gerade furchteinflössend sind, insbesondere nicht in der Fremde. In sechs Auswärtspartien kamen sie nur zu vier Punkten (Torverhältnis 8:26).
In der dritten Partie von heute empfängt der FC Luzern im Gersag-Stadion in Emmenbrücke das Tabellenschlusslicht aus Aarau, welches bereits seit 16 Spielen sieglos ist.